Die Teilnehmer starteten den Tag mit Kaffee, Kuchen und einer Brotzeit im Rathaus, bevor es nach Fladungen ins Fränkische Freilandmuseum ging. Ein Dorf ohne Autos und Lärm, mit plätschernden Bächen, angelegten Gärten, einem Picknickweiher, schnatternden Gänsen und wolligen Rhönschafen. Im Dreiländereck Bayern, Hessen und Thüringen macht das Museum erlebbar, wie die Menschen in der Region in den letzten 350 Jahren gebaut, gewohnt und gewirtschaftet haben. Während der Sprichwörterführung „Unter aller Kanone“ sind uns nicht die Katze im Sack und auch keine ollen Kamellen verkauft worden. Nach dem Mittagessen im Gasthaus „Dickas“ in Bischofsheim und dem Besuch des Stadtfestes ging es zum 928 m hohen Kreuzberg mit seiner „Golgota-Kreuzigungsgruppe“. Die Jahrhunderte währende Tradition als Wallfahrtsort brachte den Kreuzberg den Beinamen „Heiliger Berg der Franken“ ein. Man konnte nicht nur den Ausblick vom Berg ins „Land der offenen Ferne“ genießen, sondern auch im Biergarten ein Klosterbier oder die Klosteranlage bei einem Rundgang erkunden.
Die Informationsfahrt endete mit einem Abendessen in der Brauereigaststätte „Zur Alten Freyung“ in Zeil am Main.