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Prof. Richard Roblee bei der Ausstellungseröffnung
Harald Heinritz während seines Vortrages
Susanne Kornacker während ihres Vortrages
Besucher in der Ausstellung
Ausstellung „1945 – Erinnerungen an das Kriegsende in Iphofen und den Orten der Hellmitzheimer Bucht“ – ein Rückblick
Zum Gedenken an das Ende des Zweiten Weltkrieges vor 80 Jahren wurde vom Stadtarchiv Iphofen eine Ausstellung mit dem Titel „1 9 4 5 – Erinnerungen an das Kriegsende“ im März und April sowie in der Verlängerung dann in den Mai hinein in der Verkündhalle des Historischen Rathauses in Iphofen gezeigt. Diese Ausstellung berichtete von den letzten Tagen des Zweiten Weltkrieges Anfang April 1945 in Iphofen und den Orten der Hellmitzheimer Bucht. Insgesamt besuchten die Ausstellung sowie die Vorträge rund 800 Besucherinnen und Besucher.
Bei der Eröffnung hatte Bürgermeister Dieter Lenzer die Gäste begrüßt, Stadtarchivarin Susanne Kornacker in die Ausstellung eingeführt und der Posaunist Prof. Richard Roblee der Veranstaltung einen musikalischen würdigen Rahmen gegeben. In drei Vorträgen, die von Harald Heinritz über Hellmitzheim, von Reinhard Hüßner über Mönchsondheim und von Susanne Kornacker über Iphofen gehalten worden sind, konnte man weitere Details über die Geschehnisse in den drei Orten, unter anderem durch Zeitzeugenberichte, erfahren. Vielen Dank an die Auf- und Abbauer der Ausstellung, an Prof. Roblee für die Musik, an die Gästeführer, die uns bei der Aufsicht unterstützt haben, an die Referenten der Vorträge und an alle Besucherinnen und Besucher für ihr Interesse und ihre Beiträge.
Nicht nur das große Interesse der Bevölkerung an diesem wichtigen Thema war erfreulich, sondern auch die Tatsache, dass die jeweiligen Besucher sich oftmals lange und intensiv mit der Thematik beschäftigten. Neben einer Schulklasse kamen auch immer wieder junge Menschen, häufig in Begleitung ihrer Eltern oder Großeltern, in die Verkündhalle. Intention der Ausstellung war vorrangig, die Ereignisse und Erinnerungen für die nächsten Generationen festzuhalten sowie ein klares Zeichen zu einem „Nie wieder“ zu setzen, als Erinnerung, verbunden mit der Mahnung zur Wachsamkeit. Im Gästebuch zur Ausstellung drückten die meisten Besucher den Wunsch aus, dass Frieden geschaffen und Frieden bewahrt werde.
Susanne Kornacker