Ein Fest für die Feuerwehr – und für ganz Welsberg!

Welsberg, ein Samstag wie aus dem Bilderbuch – und der perfekte Rahmen für einen besonderen Moment: Mit der feierlichen Segnung des neuen Feuerwehrfahrzeugs wurde nun auch das dritte und letzte von insgesamt drei rundum erneuerten Einsatzfahrzeugen offiziell in den Dienst gestellt.

Was in Lahm begann, in Herreth fortgeführt wurde, findet nun in Welsberg seinen krönenden Abschluss: Drei modernisierte Fahrzeuge, technisch auf neuestem Stand, einsatzbereit für alle Lagen – und ein starkes Zeichen für die Zukunft unserer Feuerwehren.

Das neue TSF für Welsberg basiert auf einem Fiat Ducato und wurde von Grund auf technisch überholt: neue Lichtanlage, moderne Ausstattung, durchdachte Details – kurz gesagt: ein echtes Multitalent für alle Einsatzlagen. Der betagte VW-Bus ist längst verkauft und macht Platz für frischen Wind in der Fahrzeughalle.

„Heute feiern wir nicht einfach nur die Einweihung eines neuen Fahrzeugs – nein, wir schreiben ein kleines Stück Geschichte“, sagte Bürgermeisterin Nina Liebermann in ihrer Ansprache – und traf damit den Nerv des Tages. Denn hinter diesem Moment steckt weit mehr als eine technische Investition: Es ist das Ergebnis von Planung, Teamarbeit, Engagement und Weitblick.

Ein besonderer Dank ging an den 1. Kommandanten Markus Dinkel und an seinen Stellvertreter Daniel Hartung, die mit technischem Sachverstand das Projekt begleitet haben, sowie an Christian Schmidt und den gesamten Feuerwehrverein, die nicht nur das Fest mit auf die Beine stellten, sondern auch die Kameradschaft im Herzen tragen.

Und natürlich wurde auch ein Blick aufs große Ganze geworfen:

„Ein modernisierter Fuhrpark ist keine Luxusfrage – es ist eine Frage der Sicherheit. Gerade weil ihr freiwillig und oft unter schwierigen Bedingungen ausrückt, ist es unsere Pflicht als Gemeinde, euch bestmöglich auszurüsten“, betonte die Bürgermeisterin. Drei Fahrzeuge gleichzeitig zu erneuern, sei ein großer Erfolg – und eine wirtschaftlich kluge Entscheidung.

Nach dem feierlichen Segen durch Pfarrer Kornelius Holmer folgte der symbolische Höhepunkt: die Schlüsselübergabe an Kommandant Markus Dinkel – mit Applaus, Stolz und dem traditionellen Gruß: „Gott zur Ehr – dem Nächsten zur Wehr!“

Danach wurde gefeiert – mit Musik, bester Laune und echter Feuerwehr-Gastfreundschaft.

Allzeit gute Fahrt – und kommt immer gesund zurück!