In der Woche vom 16.10 bis 20.20 2023 hatten die Schüler/innen von Frau Petri vom Verein Klimamacher Besuch in der Schule.
Projektziel des Vereins Klimamacher ist es, die Schülerinnen und Schüler in Zeiten von Greta Thunberg in die aktuellen Geschehnisse rund um die Veränderungen des Klimas einzubeziehen und sie hinsichtlich nachhaltiger Verhaltensweisen zu sensibilisieren. Dabei werden die verschiedenen Fragestellungen in den angebotenen Modulen auf abwechslungsreiche, alltagstaugliche und praxisnahe Weise aufgearbeitet.
Die 1. Klasse beschäftigte sich mit dem Thema Müll und Müllvermeidung und lernte, wie man richtig Müll sortiert. Sortiert wird nach Materialgruppen wie Papier, Verpackungen und Biomüll und Restmüll, damit die Wertstoffe wieder receycelt werden können. Aber am besten ist es ohnehin Müll zu vermeiden.
In der 2. Klasse ging es um das Thema „Klima ist, was du isst“. Die Kinder erfuhren, dass es umweltschonender ist, sich passend zur Jahreszeit (= saisonal) zu ernähren und dabei auf Obst und Gemüse, das in der Region angebaut wird, zurückzugreifen.
Danach stellte sich die spannende Frage, ob Bioprodukte der Klasse besser schmecken als konventionell angebaute Lebensmittel. Hier war sich die zweite Klasse nicht immer einig.
Zum krönenden Abschluss bastelten die Kinder farbenfrohe Windräder für den Garten, Balkon oder das Fensterbrett.
„Wie können wir Energie sparen und was sind erneuerbare Energien?“ war die Unterrichtsfrage für die 3. Klasse. Fossile Energieträger (Kohle oder Erdöl) sind im Vergleich zu erneuerbaren Energiequellen wie Biogas- oder Photovoltaikanlagen irgendwann aufgebraucht. Um generell weniger CO2 zu produzieren, das schädlich für unser Klima ist, lernten wir wertvolle Tipps kennen, um im Alltag Energie zu sparen, z.B. Stecker ziehen bei Nichtbenutzung elektronischer Geräte.
Während sich die 4. Klasse mit dem Thema „Virtuelles Wasser“ auseinandergesetzt hat. Klimaerwärmung, Treibhausgase, Erdatmosphäre, Kohlendioxid waren Begriffe, die die Schüler in Zusammenhang mit dem Klimawandel nannten. Dieser und der Wasserverbrauch waren Thema in der 4. Klasse. Dabei ging es nicht nur um den alltäglichen Wasserverbrauch, sondern auch um den nicht sichtbaren Wasserverbrauch, der durch Kauf von Kleidung oder Obst und Gemüse sowie Fleisch entsteht. Er wird „Virtueller Wasserverbrauch“ genannt.