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Itzgrund-Bote
Ausgabe 5/2025
Amtliche Bekanntmachungen
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Katzenschutz

Die unkontrollierte Vermehrung von freilebenden, herrenlosen Katzen führt zu erheblichem Tierleid. Viele Tiere leiden unter Hunger, Krankheiten oder Verletzungen, hohe Katzenpopulationen können ökologische Probleme verursachen. Eine Katze kann zwei- bis dreimal im Jahr Nachwuchs bekommen, mit durchschnittlich 3 bis 6 Kätzchen pro Wurf. Ohne Kontrolle wächst die Population schnell an.

Folgen unkontrollierter Katzenvermehrung:

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Überpopulation: Immer mehr Katzen kämpfen um Nahrung und Reviere.

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Krankheiten breiten sich aus: Infektionskrankheiten wie Katzenschnupfen, Leukose oder FIV (Katzenaids) nehmen zu.

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Leid durch Hunger und Verletzungen: Katzen verhungern oder werden bei Revierkämpfen verletzt.

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Schäden an der Umwelt: Katzen jagen Vögel und Kleintiere, was das ökologische Gleichgewicht stören kann.

Was kann die Bevölkerung tun?

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Kastration und Sterilisation: Besitzer von Freigängerkatzen sollten ihre Tiere kastrieren lassen, um ungewollten Nachwuchs zu verhindern.

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Melden von Streunerkatzen: Sichtungen von herrenlosen oder toten Katzen bitte an die örtlichen Tierschutzvereine oder die Gemeinde melden.

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Unterstützung von Tierschutzorganisationen: Spenden oder aktive Mithilfe (z. B. beim Einfangen für Kastrationsaktionen) helfen, das Problem einzudämmen.

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Keine Fütterung ohne Konzept: Einfaches Füttern ohne Kastration fördert die unkontrollierte Vermehrung. Falls gefüttert wird, sollte dies mit Kastrationsprogrammen kombiniert werden.

Durch verantwortungsbewusstes Handeln der Bevölkerung und gezielte Maßnahmen der Tierschutzvereine kann das Leid der Katzenpopulation verringert werden. Bitte helfen Sie mit.