Für den 18. Juli hatte Bürgermeister Robert Strobel wieder zu einer Jungbürgerversammlung in Ichenhausen eingeladen. Die Möglichkeit, Wünsche, Anregungen und Fragen an das Ichenhausener Stadtoberhaupt zu stellen, nutzten u.a. neun bestens vorbereitete Mitglieder der Schülermitverantwortung der Freiherr-von-Stain-Mittelschule, ebenso fünf Vorstandsmitglieder des Jugendzentrums Mon Ami und eine Jugendliche aus Hochwang.
Ein Jugendcafé und ein Skaterplatz zählten zu den Wünschen der Jugendlichen. Zur Eindämmung der „wilden Schmierereien“
wurde eine Wand vorgeschlagen, die zur kreativen und künstlerischen Gestaltung genutzt werden könnte. Ein Volleyballfeld zusätzlich zum Hartplatz würde vor allem die jungen Teilnehmerinnen der Gesprächsrunde freuen. Angesprochen wurde auch die Nutzung des Schlossplatzes durch verschiedene Altersgruppen und die damit bisher einhergehenden Beschwerden sowie der Wunsch nach einem größeren Festival im Stadtgebiet.
Nach gut zwei Stunden befanden alle Teilnehmer, dass der Austausch sehr konstruktiv war und diese „Jungbürgerversammlungen“ auch in 2024 in die Jahresplanung mit aufgenommen werden sollten.
Die Basis ist gelegt und Stadtjugendpflegerin Petra Tophofen wird sich nach den Sommerferien mit den Mitgliedern der Schülermitverantwortung zusammensetzen um an die Gesprächsergebnisse anzuknüpfen.