Ökumenische Friedensandacht in der Küpser St. Jacobi-Kirche. Am Ende wurde die Neuengrüner Friedensstandarte (Bildmitte) an die Pfarrgemeinde in Thonberg weitergereicht.
Ökumenische Friedenandacht in der Küpser St. Jacobi-Kirche
Frieden ist ein ganz besonderes Gut. Dies ist in der heutigen Zeit wieder ganz deutlich festzustellen. Aus diesem Grund fand in der Küpser St. Jakobi-Kirche eine ökumenische Friedensandacht statt.
„Katholische und evangelische Christen finden sich zusammen, um für den Frieden zu beten“, freute sich Pfarrer Jochen Pickel über die Menschen, die gekommen waren. „Es ist nötiger denn je.“ Kriege rücken wieder näher. 1949 wurde in Neuengrün eine Friedensstandarte angefertigt, die zur 50. Wallfahrt durch eine Neuanschaffung ersetzt wurde und seitdem ihre Runde durch die Kirchen der Frankenwaldgemeinden macht. Manfred Pauli für katholische Gemeinde St. Elisabeth, Margit Bauer und die beiden Ministrantinnen Lotta Rebhan und Sophie Weinmann gestalteten die Andacht mit.
Es sei etwas Besonderes, dass die Andacht genau am „D-Day“ – der Landung der Alliierten in der Normandie – stattfand. Letztlich wurde dies zum Ausgangspunkt eines langen Friedens in Europa. Dabei wurde auch auf den ganz alltäglichen Frieden um uns herum eingegangen, denn da fängt Frieden im täglichen Miteinander an.
Abschließend wurde die Frieden-Standarte an Elfi Lurz und Claudia Popp von der Kirche in Thonberg weitergegeben. An der Orgel spielt Konrad Boxdorfer.