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Amtliches Mitteilungsblatt der Gemeinde Küps
Ausgabe 12/2025
Aus dem Rathaus wird berichtet
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Aus dem Rathaus wird berichtet - Der Friedhof Küps erhält neue Hauptwege

Bei einer Baustellenbesichtigung überzeugen sich Bürgermeister Bernd Rebhan, Bauamtsleiter Christian Ebertsch und Bautechniker Michael Stadler vom raschen Fortgang der Arbeiten. Bauunternehmer Christian Hartfil und sein Team werden dabei hoch gelobt für die saubere und schnelle Arbeit.

Flott voran gehen die Bauarbeiten an den Hauptwegen im alten Teil des Küpser Friedhofes. Diese werden komplett neu ausgebaut und gestaltet. Ein farblich zur historischen Sandsteinmauer passendes Pflaster wertet den gesamten Friedhofsbereich auf. Die Küpserinnen und Küpser freut es.

Die in die Jahre gekommenen Gehwegverbindungen im alten Teil des Hauptortfriedhofes hatten eine Erneuerung dringend nötig. Dem in den letzten Jahrzehnten zunehmende Einsatz von „schwerem Gerät“ auch auf den „Kirchhöfen“, hatten auch die über fünf Jahrzehnte alten Pflasterwege in Küps nichts entgegenzusetzen, sodass diese mehr und mehr nach außen wegkippten.

Im Herbst 1970, damals war der Friedhof noch unter kirchlicher Verwaltung, wurden die Wege zuletzt auf „Vordermann“ gebracht – ein Gemeinschaftsprojekt, welches seinerzeit auch mit Eigenleistung der Gemeindeglieder auf den Weg gebracht werden konnte. Selbst Pfarrer Lothar Sauer und sein damaliger Konfirmandenjahrgang beteiligten sich in Arbeitskluft und mit Schaufeln ausgerüstet an den Pflasterarbeiten. Auch die örtlichen Firmen Hans Ultsch, Ewald Hartfil, Otto Mühlherr, Oswald Dümlein, die Edelstein AG, Friedrich Heider und Karl Heublein, Weissenbrunn, beteiligten sich, neben den vielen Helfern, an den Bauarbeiten.

Bereits 1970 beteiligt, führt auch heute die Wegebauarbeiten auf dem Friedhof ein örtliches Unternehmen durch. Das Bauunternehmen Hartfil erhielt den Auftrag für die Sanierungsmaßnahmen in Höhe von rd. 135.000 Euro. Dabei werden die Hauptwege mit einem Regelquerschnitt von 2,20 m ausgebaut. 1,70 m im Mittel werden die Seitenwege hergestellt. Insgesamt sind rund 370 m² Pflasterfläche rückzubauen und neu herzustellen.