St. Jakobikirche Küps
| Sonntag, 28.7. | |
| 9.30 Uhr | Kirchweihgottesdienst |
| 19.00 Uhr | „Lobpreis und mehr“ Mitsingen oder zuhören – im Kirchgarten. Bitte Klappstuhl oder Decke zum Hinsetzen mitbringen! |
| Sonntag, 4.8. | |
| 9.30 Uhr | Gottesdienst |
| St. Johanniskirche Johannisthal | |
| Sonntag, 28.7. | |
| 8.15 Uhr | Gottesdienst |
| Marienkirche Burkersdorf | |
| Sonntag, 28.7. | |
| 10.00 Uhr | Gottesdienst |
| Freitag, 2.8. | |
| 19.30 Uhr | Posaunenchor im Luthersaal |
|
| Singkreis Burkersdorf: immer Montag 14-tägig im Alten Pfarrhaus Burkersdorf |
In diesem Jahr haben sich insgesamt 44 Jubilarinnen und Jubilare in ihre Heimatgemeinde, die St. Jakobi-Kirche in Küps, zur Feier ihres Konfirmationsgedächtnisses einladen lassen. In einem festlichen Gottesdienst, musikalisch ausgestaltet durch den Posaunenchor unter Leitung von Sabine Müller, dem Kirchenchor unter Leitung von Kristin Schäfer und Konrad Boxdörfer an der Orgel wurde der Konfirmationen vor 50, 60, 65, 70 und sogar 75 Jahren gedacht. Unter den goldenen Konfirmanden befindet sich noch eine Gruppe, die damals unter dem Namen „Young Generation“ zusammenkam und bis heute guten Kontakt pflegt. Sie nutzten gleich das ganze Wochenende für ihre „Jubiläumsfeier“. Aber auch die fast 90-jährigen Senioren ließen es sich nicht nehmen, auf die 75 Jahre (Kronjuwelen) seit der Konfirmation zurückzublicken.
Es war ein freudiges Wiedersehen, an dem es viele Geschichten zu erzählen gab. Vor allem Rückblicke, aber auch Ausblicke. Pfarrer Jochen Pickel ging im Gottesdienst der Frage nach, was sich in den 50 bis 75 Jahren seit der Konfirmation wohl so alles verändert hat. „Da kommt man mit dem Aufzählen nicht mehr mit“, meint der Geistliche. Ein regelrechtes „Veränderungsschlamassel“. Und wie kann man damit umgehen? Gut, dass es da etwas gibt, das sich nicht verändert: Gott, der uns einen Ankerplatz im stürmischen Meer der Veränderungen und Herausforderungen anbietet. Seine Zusagen und Versprechen bleiben verlässlich. Natürlich aus das, was er vor so vielen Jahren mit dem Konfirmationssegen angeboten hat: „Reich mir die Hand und mach dich mit mir auf den Weg durch den Rest deines Lebens.“ Diesen Segen, dieses Angebot Gottes galt es an diesem Gedenktag wieder einmal zu ergreifen, denn es gilt noch immer – „da hat sich nichts geändert!“ So überreichte Pfarrer Pickel nicht nur die Gedenkurkunden, sondern bestätigte mit dem Segenszuspruch an die Jubilarinnen und Jubilare Gottes Zusage der beständigen Liebe, Treue und Kraft im Leben, „bis in alle Ewigkeit“.
Traditionell klang der Festtag dann mit einem gemeinsamen Kaffeetrinken im Luthersaal, zu dem die Kirchengemeinde eingeladen hat und das von zahlreichen, fleißigen Ehrenamtlichen organisiert wird, aus.