Völlig unbemerkt von den meisten unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger konnte die Ablesung der Wasseruhren in vielen Fällen erfolgen. Durch die neue Technik, die bereits in mehr als zwei Dritteln der Häuser eingebaut ist, müssen die Zählerstände nicht mehr selbst abgelesen werden. Zudem sind Fehlmeldungen durch Zahlendreher ausgeschlossen. Nur noch rund 880 Ablesekarten mussten zum Jahreswechsel an die Verbraucher versandt werden, die noch nicht über die neue Technik verfügen. Damit ist der Austausch der bisherigen mechanischen Wasseruhren in moderne Ultraschallwasserzähler auf der Zielgerade.
Seit 2020 wird den Hauseigentümern mit Ultraschallwasserzählern der neueste Stand der Technik zur Verfügung gestellt. Nach Ablauf der Eichzeit des bisherigen mechanischen Zählers wird dieser durch einen digitalen Zähler mit Funkmodul ersetzt. Da der bisherige Eichrhythmus sechs Jahre betrug, soll die Umrüstung 2025 weitestgehend abgeschlossen werden.
Auch wenn der flächendeckende Einbau des Ultraschallzählers aufwendig ist, rechnet sich die innovative Technologie für die Marktgemeinde, da der Zähler länger verbaut bleiben kann als ein mechanischer Zähler.
Herzlichen Dank sage ich allen Wasserkunden für die Bereitschaft, ihren Hausanschluss mit dem Aufnahmebügel für die Wasseruhr und den entsprechenden Absperrventilen nachzurüsten. Auch wenn die Vorschriften dies bereits seit Jahrzehnten so vorsehen, sind doch noch zahlreiche Hauseigentümer gefordert, diese Nachrüstung zeitnah vorzunehmen.
Der Versand der Verbrauchsabrechnung für Wasser und Abwasser wird bis spätestens Mitte Februar erfolgen.