Titel Logo
Amtliches Mitteilungsblatt der Gemeinde Küps
Ausgabe 22/2025
Aus dem Rathaus wird berichtet
Zurück zur vorigen Seite
Zurück zur ersten Seite der aktuellen Ausgabe

Wechsel im Gemeindeumbaumanagement

Nach vier Jahren engagierter Tätigkeit im Gemeindeumbaumanagement verabschiedet sich Nicola Völkel, die die Projektstelle leitete und nun zur Stadt Kulmbach wechselt.

Ab 1. November 2025 übernimmt Benedikt Römer das Aufgabengebiet. Wie Frau Völkel ist auch Nachfolger Benedikt Römer für den langjährigen Projektpartner PLANWERK Stadtentwicklung aus Nürnberg tätig. Er ist weiterhin jeden Mittwoch in Küps vor Ort und im Haus „Am Plan 2“ bzw. über das Rathaus sowie nach Vereinbarung erreichbar. Hauptaufgaben des Umbaumanagements sind die Organisation des Kommunalen Förderprogramms sowie die Umsetzung der Küpser Entwicklungskonzepte KEK³.

Erster Bürgermeister Bernd Rebhan dankte Nicola Völkel herzlich für ihre zuverlässige und kompetente Unterstützung. Sie war immer eine engagierte und verlässliche Ansprechpartnerin in Sachen Gemeindeumbaumanagement. Ihren Nachfolger Benedikt Römer hieß er herzlich willkommen, freue sich auf die Zusammenarbeit und wünsche einen guten Start in Küps. Der junge Mann aus Nürnberg hat Geografie und Politikwissenschaft studiert, schloss Ende 2024 seinen Master ab und war anschließend an der Uni in Graz (Österreich) tätig. Bauamtsleiter Christian Ebertsch schloss sich den guten Wünschen an und bedankte sich bei Frau Völkel für die gute und reibungslose Zusammenarbeit, im Namen seiner gesamten Abteilung mit Bauhof.

Noch nichts vom Kommunalen Förderprogramm und dem Gemeindeumbaumanagement gehört?

Mit Hilfe dieses Förderprogramms haben private Eigentümerinnen und Eigentümer von Immobilien im Sanierungsgebiet (Altort Küps) die Möglichkeit, Zuschüsse zu Sanierungsarbeiten zu erhalten. Dabei können förderfähige Kosten mit 30% (maximal 20.000 €) bezuschusst werden. Ziel ist es, das Engagement von Immobilienbesitzern zu unterstützen und somit auch Anreize zur Verschönerung des Ortsbildes zu setzen.

Gefördert werden Sanierungsarbeiten an der Gebäudehülle. Hierzu zählen etwa die Neu- und Umgestaltung von Fassaden, einschließlich der Fenster, Fensterläden, Türen, Toren und Dächern. Außerdem sind Zuschüsse bei der Gestaltung von Außenanlagen, Einfahrten, Hofräumen, Gartenzäunen, etc. möglich. Nicht förderfähig durch das Kommunale Förderprogramm sind dagegen reine Bauunterhaltsmaßnahmen sowie Arbeiten der energetischen Sanierung.

Teil des Förderprogrammes ist auch eine kostenlose Architektenberatung vor Ort. Die Architektin berät Eigentümer hinsichtlich der Ausführung und Gestaltung geplanter Maßnahmen. Die Architektenberatung ist außerdem Grundlage für die weitere Antragstellung.

Wenn Sie Fragen oder Interesse am Kommunalen Förderprogramm haben, dann melden Sie sich gerne bei Benedikt Römer vom Gemeindeumbaumanagement. Dieser ist telefonisch unter 0151 7017 5149 oder per E-Mail (kek@kueps.de) erreichbar.