1. Straßenbezeichnung:
Bezeichnung der Straße: Feld- und Waldweg ÖFW 15 „Flur-Nr. 331 – Ortsteil Burkersdorf
Flur-Nummer: Gemarkung Burkersdorf, 331/1, 342/3, 342/4
Alter Anfangspunkt: Waldstraße, Flur-Nr. 330/13
Neuer Anfangspunktpunkt: Flur-Nr. 331 / westliche Grenze zu Flur-Nr. 342/4
Endpunkt: keine Änderung
Verkürzung: 0,160 km
Im Bereich des Markt Küps, Landkreis Kronach
2. Verfügung:
Die unter 1. bezeichneten Teillänge des bestehenden öffentlichen Feld- und Waldwegs wird eingezogen. Im Nachgang zur Einziehung wird der Abschnitt zwischen den Ortsstraßen Waldstraße und Lohäcker als Rad-
und Fußweg neu gewidmet.
3. Träger der Straßenbaulast (Sonderbaulast):
Der Markt Küps sowie die im jeweiligen im Grundbuch eigetragenen Eigentümer der Grundstücke Flur-Nr. 332, 343/1, 8/2, 8/3, 8/4, 8/5, 8/6, 8/7, 342, 342/2, 342/3, 342/4 der Gemarkung Burkersdorf
4. Wirksamwerden:
Wirksamwerden der Verfügung: 16.12.2023
5. Sonstiges:
Gründe der Widmung: Beschluss des Bau- und Umweltausschuss TOP Ö3 vom 08.11.2023.
Die Verfügung nach Nr. 2 kann während der üblichen Besuchszeiten im Rathaus der Marktgemeinde Küps, Am Rathaus 1, 96328 Küps, Zimmer-Nr. 103 in der Zeit vom 01.12. 2023 bis 15.12.2023 eingesehen werden.
6. Rechtsbehelfsbelehrung
Gegen diese Widmungsverfügung kann innerhalb eines Monats nach seiner Bekanntgabe Klage bei dem Bayerischen Verwaltungsgericht in Bayreuth, Postanschrift: Postfach 11 03 21, 95422 Bayreuth; Hausanschrift: Friedrichstraße 16, 95444 Bayreuth schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle dieses Gerichts erhoben werden. Die Klage muss den Kläger, den Beklagten (Markt Küps – Am Rathaus 1; 96328 Küps) und den Gegenstand des Klagebegehrens bezeichnen und soll einen bestimmten Antrag enthalten. Die zur Begründung dienenden Tatsachen und Beweismittel sollen angegeben, die angefochtene Verfügung soll in Urschrift oder in Abschrift beigefügt werden. Der Klage und allen Schriftsätzen sollen Abschriften für die übrigen Beteiligten beigefügt werden.
Hinweise zur Rechtsbehelfsbelehrung:
Durch das Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur Ausführung der Verwaltungsgerichtsordnung vom 22. Juni 2007 (GVBl S. 390) wurde das Widerspruchsverfahren im Bereich des Straßen- und Wegerechts abgeschafft. Es besteht keine Möglichkeit, gegen diese Widmungsverfügung Widerspruch einzulegen. Die Klageerhebung in elektronischer Form ist unzulässig. Kraft Bundesrechts ist in Prozessverfahren vor den Verwaltungsgerichten seit 1. Juli 2004 grundsätzlich ein Gebührenvorschuss zu entrichten.