Städtebauförderung in Küps

Mit der Erstellung der integrierten Küpser Entwicklungskonzepte (KEK³) hat der Markt Küps den Grundstein für eine strategische und nachhaltige Ortsentwicklung gelegt. Die Besonderheit dabei: Es handelt sich um eine Kombination aus Gemeindeentwicklungskonzept (GEK), Integriertem Städtebaulichen Entwicklungskonzept (ISEK) sowie Vorbereitender Untersuchung (VU). Das GEK wird mit finanzieller Unterstützung des Amtes für Ländliche Entwicklung Oberfranken, das ISEK und die VU mit Förderung der Regierung von Oberfranken (Städtebauförderung) erstellt. Die Kombination der drei eigenständigen Konzepte und damit der Fördermittelgeber ist ungewöhnlich, für Küps aber der richtige Weg um eine fundierte Grundlage sowohl für den Kernort als auch die Ortsteile zu schaffen.

Für den Kernort bedeutete die Erstellung der Entwicklungskonzepte den Eintritt in das Bund-Länder-Städtebauförderprogramm „Lebendige Zentren“. Über dieses Programm wurden und werden zahlreiche Vorhaben finanziell unterstützt. Prominentes Beispiel ist die neue Sport- und Kulturhalle, aber auch die Sanierung des Melanger wird mitfinanziert. Private Immobilienbesitzer können über das kommunale Förderprogramm Zuschüsse erhalten, auch hier wird der Topf sowohl über kommunale Mittel als auch Gelder der Städtebauförderung gefüllt.

Die für die Städtebauförderung zuständige Baurätin Ulrike Maier von der Regierung von Oberfranken hat Küps daher im Januar besucht, um sich selbst ein Bild der abgeschlossenen, laufenden oder noch anstehenden Projekte in Küps zu machen. Frau Maier informierte sich auch über die Projekte des Umbaumanagements und die erfreulich hohe Nachfrage zum kommunalen Förderprogramm.

Bei einem Rundgang durch den Kernort führten sie Bürgermeister Bernd Rebhan und Nicola Völkel vom Gemeindeumbaumanagement über den Radweg zum Platz Am Plan, weiter zur Sport- und Kulturhalle und natürlich zur Remise am Oberen Schloss, die für besonderes Interesse sorgte. Frau Maier lobte den Markt Küps für die rasche Bearbeitung und Umsetzung der vielen im KEK genannten Projekte und Ideen.