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Ein wichtiger Meilenstein für die Freiwillige Feuerwehr Schmölz: Mit dem offiziellen Spatenstich haben die Bauarbeiten für den Anbau an das bestehende Feuerwehrgerätehaus begonnen.

Grund für die Erweiterung ist die Anschaffung eines neuen Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF 10), das einen normgerechten Stellplatz erfordert. Den Auftrag für die Baumeisterarbeiten, die bereits zügig voranschreiten, erhielt nach der Ausschreibung der Marktgemeinde die Firma Mühlherr aus Küps. Weitere Gewerke wie Gerüstbau, Klempnerarbeiten sowie Zimmerei und Holzbau wurden ebenfalls ausgeschrieben und sind bereits vergeben.

Mit dem Anbau wird nicht nur Platz für das neue Einsatzfahrzeug HLF 10 geschaffen – auch die Struktur des Feuerwehrhauses wird modernisiert. Das bisherige Einsatzfahrzeug LF 8/6 aus dem Jahr 1992 wird außer Dienst gestellt. Für die Feuerwehrleute wird ein neuer, abgetrennter Umkleidebereich geschaffen. Ein Durchbruch wird den Zugang zum künftigen Anbau ermöglichen. Insgesamt wird auch mehr Stauraum für die Gerätschaften entstehen, Fenster und Tore werden erneuert.

Die Gesamtkosten für den An- und Umbau belaufen sich auf rund 600.000 Euro, wovon der Freistaat Bayern im Rahmen der Förderung des kommunalen Feuerwehrwesens 63.600 Euro beisteuert. Die Fertigstellung des Anbaues ist bis Ende 2025 geplant. Stück für Stück werden dann die weiteren Arbeiten fortgeführt.

Die Planung des Projekts übernahm das bewährte Planungsbüro 3D (Kronach) mit Architekt Alexander Hempfling.

Erster Bürgermeister Bernd Rebhan dankte beim offiziellen Spatzenstich allen Verantwortlichen für ihr Engagement und wünschte einen reibungslosen Bauverlauf. Sein besonderer Dank galt den Ehrenamtlichen der Freiwilligen Feuerwehr Schmölz für die hervorragende Kooperation bei den Planungen und die Bereitschaft, mit Eigenleistung die Maßnahme abwickeln zu können.