Kindergarten Sankt Jakobi Strolche putzt sich auch von außen heraus

Voll im Gange ist die Gestaltung der Außenanlagen am Kindergarten St. Jakobi-Stroche in Küps. Rings um das Gebäude im Hirtengraben werden Spiel- und Freiflächen modelliert. Zudem laufen weitere Ausschreibungen für noch nötigen Arbeiten.

Insgesamt schlägt die Gestaltung der Außenanlagen mit mehreren hunderttausend Euro zu Buche. Bei einem Ortstermin besprachen Pfarrer Jochen Pickel und Bürgermeister Bernd Rebhan die nächsten Schritte bei der Außenanlagengestaltung. Beide freuen sich, dass die Arbeiten 2024 zum Abschluss gebracht werden können.

Im Herbst 2022 konnte der Neubau der Kindertagesstätte der Sankt Jakobi Strolche in Küps eingeweiht werden. 74 Jungen und Mädchen in jeweils zwei Kindergarten- und Krippengruppen finden hier Platz. Die Gesamtkosten für den Kindergartenneubau beliefen sich auf gut 3 Millionen Euro. Vom Freistaat Bayern flossen dafür 1,9 Millionen Euro. Der gemeindliche Anteil lag bei 766. 000 Euro, die evangelische Kirchengemeinde Küps steuerte 145 000 Euro bei, die evangelische Landeskirche 200. 000 Euro.

Zwischenzeitlich haben sich alle in den neuen Räumen der Sankt Jakobi Strolche gut eingelebt. Der Neubau wurde zur neuen Heimat für die kleinen Schützlinge, aber auch ihre Betreuungskräfte.

In Oberlangenstadt ist die Generalsanierung des Kindergartens im vollen Gange

Das ehemalige Domizil der Sankt Jakobi Strolche am Pfarrweg dient derzeit dem Kindergarten Spatzennest als Übergangsbehausung, denn deren Räume in Oberlangenstadt werden ebenfalls generalsaniert. Im Obergeschoss des Hauses werden künftig die Kinder ab dem dritten Lebensjahr einquartiert sein, während im Untergeschoss zwei Krippengruppen für bis zu 24 unter Dreijährige untergebracht werden können. Entstehen werden auch die dringend benötigten Sozial- und Personalräume sowie bessere Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten für die Kleinsten. Insgesamt soll die neue Einrichtung 3,47 Millionen kosten. Bürgermeister Bernd Rebhan bedankt sich bei allen Beteiligten, insbesondere beim Freistaat Bayern für die Förderung von 2,45 Millionen, beim Landtagsabgeordneten Jürgen Baumgärtner und der Regierung von Oberfranken für die enge Kooperation und die hervorragende Zusammenarbeit. Für die Gesamtmaßnahme ist eine Bauzeit von zwei Jahren vorgesehen. Ende 2025 sollen dann die Kinder aus dem Interims-Kindergarten in Küps wieder nach Oberlangenstadt umziehen.

Aktuell wurde das Gebäude bereits komplett entkernt und die Grund- und Anschlussleitungen werden neu verlegt. Insgesamt wurde innerhalb kurzer Zeit viel geschafft. Es geht also flott voran in Oberlangenstadt.