Im Rahmen des Unterrichts im Leistungsfach Geschichte der 13. Jahrgangsstufe entstand die Idee, Geschichte nicht nur theoretisch zu behandeln, sondern auch im wahrsten Sinne des Wortes zu begreifen.
Während der Auseinandersetzung mit Erinnerungskultur und Gedenkorten fiel den Schülerinnen und Schülern auf, dass nahezu jedes Dorf über ein Kriegerdenkmal verfügt - viele davon bereits sichtbar von der Zeit gezeichnet.
Aus diesem Gedanken heraus entwickelte sich die Idee, einen aktiven Beitrag zur Pflege und Erhaltung dieser Denkmäler zu leisten. Der Kurs, bestehend aus acht engagierten jungen Erwachsenen, setzte dieses Vorhaben am 29. Oktober in die Tat um: Gemeinsam packten die Schülerinnen und Schüler am Kriegerdenkmal in Pfaffenhausen tatkräftig mit an und führten Reinigungs- und Pflegearbeiten durch.
Dr. Schlereth, der den Geschichtskurs am Frobenius-Gymnasium betreut, betont: „Wir wollen Geschichte nicht nur im Unterricht besprechen, sondern sie auch mit eigenen Händen erfahrbar machen. So wird Geschichte greifbar - und Verantwortung gegenüber der Vergangenheit erlebbar.
Erster Bürgermeister Warmuth bedankt sich bei Dr. Schlereth und den Schülerinnen und Schülern für die tolle Idee und Unmsetzung dieses Projektes. Auch Ortsbeauftragter Detlef Heim und die Mitarbeiter des städtischen Bauhofes haben einen großen Beitrag geleistet und das Projektes organisatorisch unterstützt - herzlichen Dank!