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Ausgabe 3/2023
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Fachkräftemangel - nicht mit uns!

Am Dienstag, dem 28. Februar, erhielten die Prüflinge des 61. Ausbildungsjahrgangs der Ausbildungswerkstatt Hammelburg ihre Gesellenbriefe. Viele der nun ausgelernten Kfz-Mechatroniker und Industriemechaniker bleiben der Truppe erhalten. Das Team der Ausbildungswerkstatt Hammelburg zusammen mit den „Jung-Gesellen“. Ein weiterer erfolgreicher Ausbildungsgang wurde aus dem Lehrverhältnis entlassen.

Christian Ionkin schloss mit der Abschlussnote 1,4 ab. Als Auszeichnung erhielt er einen Buchpreis. Sichtlich stolz nahm er die Glückwünsche entgegen.

Die Ausbildungswerkstatt der Infanterieschule Hammelburg bietet jedes Jahr die Möglichkeit, eine Lehre im Bereich Kfz-Mechatronik oder Industriemechanik zu absolvieren. Ziel der Bundeswehr ist es natürlich, die Gesellen zu übernehmen; Pflicht ist es jedoch keine.

So gehen fünf der „Jung-Gesellen“ in die freie Wirtschaft und einer in den öffentlichen Dienst der Stadt Würzburg. Insgesamt sechs schlagen den militärischen Karriereweg ein und einer der frisch Ausgebildeten geht zur HIL-GmbH (Heeresinstandsetzungslogistik, ziviler Vertragspartner der Bundeswehr) nach Bad Salzungen.

Oberstleutnant Mike Stöhr, der militärische Vorgesetzte, richtete einige Worte an die jungen Fachkräfte: „Sie haben nun den Grundstein für Ihre berufliche Zukunft gelegt, Sie haben das gut gemacht, Sie und auch Ihre Eltern können stolz darauf sein!“

„Gut gemacht“ war das Stichwort, denn Christian Ionkin hatte seine Lehre mit der Abschlussnote 1,4 absolviert. „Ein super Ergebnis!“, fasste es die zivile Vorgesetzte, Frau Regierungsoberamtsrätin Christiana Strömel, Bereichsleiterin Personalmanagement des Bundeswehr-Dienstleistungszentrums Hammelburg, zusammen.

Dann war es an der Zeit, dass die Lehrlinge zu Wort kamen. Sie bedankten sich bei den insgesamt 12 Ausbildern und dem Team der Ausbildungswerkstatt: „Corona hat es uns nicht leicht gemacht, doch mit Ihrer Hilfe haben wir die Hürden gemeistert, Danke!“

Autor: Thomas Heinl