Wilkes, Johannes, Der Fall Emmy Noether
Der erste Kriminalroman um die berühmteste deutsche Mathematikerin Emmy Noether aus Erlangen.
Unerbittlich rollen die schweren Regalwände in den Kellern des Erlanger Stadtarchivs aufeinander zu Nachtwächter Willi Wrontzky läuft vergebens um sein Leben. Ein Unfall? Oder Mord? Kommissar Mütze ermittelt und stößt auf mysteriöse Zusammenhänge. Die Spur führt in die Vergangenheit zu der berühmten Erlanger Mathematikerin Emmy Noether, die kurz nach ihrer Flucht vor den Nazis im amerikanischen Exil verstarb. Gibt es jemanden, der sich für Emmy Noethers Nachlass interessiert? Oder ist Willi Wrontzky einer tragischen Liebesgeschichte zum Opfer gefallen? Welche Rolle spielt sein zwielichtiger Chef? Und welche die Mathematiker der Erlanger Universität?
Alle Fäden laufen an einem geheimnisvollen Ort zusammen..
Frie, Ewald, Ein Hof und elf Geschwister
Die Veränderung des bäuerlichen Lebens in der zweiten Hälfte des 20. Jh.
Ewald Frie, Professor für Neuere Geschichte in Tübingen, ist das neunte von elf Kindern eines Bauern im Münsterland. Der älteste Bruder ist 1944 geboren, die jüngste Schwester 1969. Durch Interviews hat er das Leben einer Bauernfamilie im 20. Jh. - mit Rückblicken des Historikers bis ins 17. Jh. - nachgezeichnet. Dabei ergibt sich ein deutliches Bild des Wandels der Gesellschaft. Seine vier ältesten Geschwister erleben sich noch als Kinder eines stolzen Bauern mit mittelgroßem Hof. Dieser bestimmt den Lebensrhythmus, die Kinder müssen mithelfen. Der Vater ist ein erfolgreicher Rinderzüchter, die Bauern haben das größte Ansehen im Ort, Kleinbauern, Dörfler und Flüchtlinge nach 1945 bilden die Unterschicht. Das ändert sich u.a. durch neue Methoden, z.B. die künstliche Besamung, Einnahmequellen brechen weg. Die mittleren Geschwister erleben diese Veränderung sehr deutlich, sie werden als ärmlich und nach Tier und Stall stinkend in der Schule zurückgewiesen. Die jüngsten ziehen mit den Eltern in das abseitig errichtete Altenteilerhaus, als der älteste Sohn den Hof übernimmt. Sie haben damit nichts mehr zu tun. Ewald Frie unterteilt die Betrachtung in drei große Zeitabschnitte: die 50er und 60er Jahre als die des Vaters aus der Sicht der ältesten Geschwister, die Jahre der Mutter, die sieben Jüngsten berichten davon, wie es in den 70er und folgenden Jahren war, ein Bauernkind zu sein. Im Mittelpunkt der Betrachtung steht die Bedeutung der Bildung, die auch an Frie und seinen Geschwistern sichtbar wird.
Quelle: Michaelsbund/ Barbara Schürmann-Preußler
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