Ehrenamtliche gestalten Mobilität und Gemeinschaft
Lehrberg – Am 14.02.2025 trafen sich die engagierten Ehrenamtlichen des „NorA-Bürgerbus“-Projekts der Kommunalen Allianz Nördlicher Landkreis Ansbach (NorA) zu einem lebendigen Austausch im Rathaus Lehrberg. Das Treffen bot eine wertvolle Gelegenheit, Erfahrungen zu teilen, neue Ideen zu entwickeln und die künftige Ausrichtung des Projekts zu besprechen.
Der „NorA-Bürgerbus“ hat sich mittlerweile als unverzichtbarer Bestandteil der Mobilitätsstrategie der NorA etabliert. Besonders für jüngere oder ältere Menschen, Menschen mit eingeschränkter Mobilität und für die Bewohner ländlicherer Ortsteile stellt er eine bedeutende Hilfe dar. Als Ergänzung zum öffentlichen Nahverkehr fördert der Bürgerbus die Vernetzung der ländlichen Gemeinden und sorgt dafür, dass Menschen auch in abgelegenen Regionen weiterhin am gesellschaftlichen Leben teilhaben können.
Zu Beginn des Treffens begrüßte Frau Renate Hans, 1. Bürgermeisterin von Lehrberg und Sprecherin der NorA, die Ehrenamtlichen und dankte ihnen für ihren unermüdlichen Einsatz. „Ohne Ihr Engagement wäre dieses Leuchtturmprojekt nicht möglich“, betonte sie in ihrer Eröffnungsrede und würdigte die zentrale Rolle des Ehrenamts für den Erfolg des Projekts.
Im weiteren Verlauf des Treffens standen wichtige Themen auf der Tagesordnung: die Wartung der Fahrzeuge, die technische Koordination der Fahrpläne sowie die Sicherstellung, dass alle Zielgruppen erreicht werden. Ehrenamtliche berichteten von positiven Rückmeldungen der Fahrgäste, die den Service sehr schätzen und durch den Bürgerbus weiterhin ein Stück mehr Teil der Gemeinschaft bleiben können.
Ein besonderes Augenmerk wurde auf die Weiterentwicklung des Projekts gelegt. Es wurden zahlreiche Ideen diskutiert, unter anderem die Digitalisierung des Fahrplans und eine verstärkte Öffentlichkeitsarbeit, um den Bürgerbus noch mehr Menschen zugänglich zu machen und die Reichweite zu erweitern.
Das Treffen war ein großer Erfolg und verdeutlichte einmal mehr, wie wichtig das Ehrenamt für die ländliche Entwicklung und die Lebensqualität der Menschen in der Region ist. Alle Anwesenden waren sich einig, dass der „NorA-Bürgerbus“ auch in Zukunft eine Schlüsselrolle bei der Förderung von Mobilität und sozialem Zusammenhalt spielen wird.