Bei der Programmvorstellung: (von links) Wallfahrtsseelsorger Pater Benedykt, Vorsitzender Monsignore Prof. Dr. Dr. Rüdiger Feulner, Pilgerbüroleiterin Hannelore Klier, Landrat Klaus Peter Söllner und Bürgermeister Franz Uome.
Als Vorsitzender der Freunde der Päpstlichen Basilika Marienweiher freute sich Monsignore Prof. Dr. Dr. Rüdiger Feulner, dass es wieder gelungen sei, ein anspruchsvolles Programm aufzustellen. Als Jahresmotto wurde schlicht und einfach das Wort „Danke…“ gewählt. Wie Monsignore Prof. Dr. Dr. Feulner feststellte, könne das kleine Wort „Danke“ in mehrfacher Weise anerkennend ausgesprochen werden. An erster Stelle stehe hier der Dank an die Gottesmutter von Marienweiher, die sich den persönlichen Anliegen der Pilger annimmt. Dankbar blicke man auch auf 900 Jahre Kirche und Pilgerstätte Marienweiher. Im Jubiläumsjahr sei auch die Ernennung von Weihbischof Herwig Gössl zum Erzbischof zu bedanken. Im Übrigen gelte allen Wallfahrern ein Dankeschön, die über Jahrzehnte Marienweiher die Treue halten. Mit eingebunden alle Förderer und politischen Institutionen die den Wallfahrtsort unterstützen. Oft, so Feulner weiter, wird vieles, das geschieht, für selbstverständlich gehalten. Aber alles, wie auch ein Jahresprogramm, das möglichst viele Interessensgebiete abdecken soll, setze eine genaue Planung voraus, gehört organisiert und eingeordnet.
Landrat Klaus Peter Söllner dankte als stellvertretender Vorsitzender der Wallfahrtsfreunde der Leiterin des Pilgerbüros für das tolle Programm. Neben religiösen und kulturellen Veranstaltungen kommen auch Themen für das persönliche Wohlergehen nicht zu kurz. Er dankte Bürgermeister Franz Uome und Wallfahrtsseelsorger Pater Benedykt mit seinen Mitbrüdern für ihren Einsatz zum Erhalt der Wallfahrt.
Die erfolgreiche Arbeit zum Erhalt der Wallfahrt nach Marienweiher, sah Bürgermeister Franz Uome in der harmonischen Zusammenarbeit zwischen Wallfahrtsverein, seinem Pilgerbüro und den Patres. Durch Bezirkstagspräsident Henry Schramm wurde die Vorstandschaft des Vereins durch eine weitere bedeutende Persönlichkeit ergänzt. Für den Bau des neuen Pilgerzentrums werde jede Unterstützung gebraucht. Als religiöses Zentrum im Landkreis Kulmbach profitieren nicht nur die Wallfahrer, sondern alle Pilger und Wanderer, die auf ihrem Weg durch Marienweiher kommen.
Als Leiterin des Pilgerbüros wies Hannelore Klier auf einen Programmpunkt besonders hin. Am 15. August, dem Feste Maria Himmelfahrt, solle das Jubiläumsjahr mit einem Festgottesdienst besonders gefeiert werden. Während des Tages finden Kirchenführungen für alle Interessierten statt und am Abend schließt sich das traditionelle Klosterspitzen-Festival an.