Epilepsie ist eine der häufigsten chronischen neurologischen Erkrankungen.
Prof. Dr. Hajo Hamer, Leiter des Epilepsiezentrums Erlangen, wird in einem Vortrag am Mittwoch, 10. Oktober, 18 Uhr im Mehrgenerationenhaus, Marktplatz 10, in Haßfurt die unterschiedlichen Anfallsformen vorstellen und die vielfältigen individuellen Therapiemöglichkeiten erläutern. Auch neue Konzepte der Behandlung kommen zur Sprache. Häufig tauchen neben medizinischen Fragestellungen viele rechtliche und soziale Probleme auf. Henrike Staab-Kupke von der Epilepsieberatung Unterfranken (Juliusspital Würzburg) informiert über Auswirkungen der Erkrankung im Alltag und rechtliche Fragestellungen. Wie Betroffene und Angehörige Unterstützung durch die Epilepsieberatung bekommen können, wird anhand einiger Fallbeispiele dargestellt. Abschließend wird auch ein Vertreter der Selbsthilfegruppe „Epilepsie Haßfurt“ kurz über ihre Arbeit informieren.
Veranstalter dieses Vortrages ist die Selbsthilfegruppe Epilepsie Haßfurt in Zusammenarbeit mit der Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe (KOS), der vhs Haßberge und mit Unterstützung des Mehrgenerationenhauses Haßfurt und der AOK Schweinfurt.
Anmeldungen sind nicht erforderlich. Der Vortrag ist kostenfrei.