Zu einem Einsatz im Hochgerngebiet
wurde die Bergwacht am 14. Juli alarmiert. Ein 45-Jähriger Urlauber aus Norddeutschland konnte wegen einer akuten Verschlechterung einer internen Erkrankung an der Staudacher Alm seine Wanderung nicht mehr fortsetzen und setzte einen Notruf ab. Drei Marquartsteiner Einsatzkräfte fuhren mit dem Geländefahrzeug zur Alm, versorgten den Wanderer und brachten ihn ins Tal, wobei sich sein Zustand sukzessive stabilisierte.
Eine Hubschrauberübung der Bundespolizei
in Verbindung mit der Bergwacht Chiemgau (Foto) hatte eine Woche vorher im Bereich des Lanzinger Steinbruchs stattgefunden. Dabei waren auch drei Marquartsteiner Flugretter und drei Marquartsteiner Ausbilder gewesen. Geübt worden waren Abbergen mit dem Bergesack, Abseilen im Klettergelände und Windenbergungen aus steilem Felsgelände.