Es ist ein Trend, der anhält: Der naturnahe Tourismus im Achental funktioniert, unabhängig von der Jahreszeit und mit zunehmend internationaleren Gästen. Steigende Zahlen, neue Gastgeber und ein abwechslungsreiches Angebot: Der Achental Tourismus blickt auf das laufende touristische Jahr zurück.
Die Sommersaison ist vorbei, und während sich der goldene Herbst mit bestem Wanderwetter zeigt, blickt Elisabeth Keihl, Vorstand Achental Tourismus, auf das noch laufende touristische Jahr zurück und zieht eine erste Bilanz: „Wir sind mit einem deutlichen Plus sowohl bei den Übernachtungen als auch bei den Gästeankünften in das erste Quartal des Jahres gestartet - und das in einem Winter mit ganz wenig Schnee. Über diese positive Entwicklung freuen wir uns sehr!“
Der Frühsommer im Achental war teilweise geprägt von starken und langanhaltenden Regenfällen, was die Reiselust der Urlauber getrübt hat. Nach dem wechselhaften zweiten Quartal konnte der Sommer trotz häufiger Regentage wieder viele Gäste - mehr und mehr internationale Touristen - ins Achental locken. So konnte ein Übernachtungsplus von 5,7% über das Gesamtjahr bis einschließlich September verzeichnet werden, während die Gästezahlen mit einem Minus von 1,4% leicht rückläufig waren.
„Die gestiegene Aufenthaltsdauer der Gäste ist ein qualitativer Wert, der zeigt, dass sich der Tourismus bei uns im Achental in die richtige Richtung entwickelt: Letztes Jahr sind die Urlauber im Schnitt 4,8 Tage geblieben, in diesem Jahr liegt der Schnitt schon bei 5,2 Tagen“, so Elisabeth Keihl. Vor allem im Hinblick auf die laut Reiseanalyse 2024 steigenden Zahlen der Fernreisen ist die längere Aufenthaltsdauer beim Urlaub im Achental natürlich eine besonders erfreuliche und auch nachhaltige Entwicklung.
Der Achental Tourismus baut seine Angebote - darunter auch viele wetterunabhängige - kontinuierlich weiter aus: So zum Beispiel geführte Wanderungen und geführte Mountainbike-Touren, gemeinsame Schwend-Aktionen mit den örtlichen Almbauern, Kochkurse oder Bastelnachmittage. „Unser Angebot für Urlaubsgäste wird auch von den Einheimischen gut und gerne angenommen. Das freut uns sehr und zeigt die Tourismusakzeptanz im Achental“, so Elisabeth Keihl.
Auch bei den Gastgebern tut sich viel: Es kommen laufend neue hinzu, und auch der Generationenwechsel und die damit verbundene Modernisierung der Angebote funktioniert in den meisten Fällen problemlos. Die Gastgeber sind dabei am Puls der Zeit: Im Achental gibt es inzwischen ein breit gefächertes Angebot an Unterkünften für alle Budgets: Urlaub auf dem Bauernhof, Ferienwohnungen, Pensionen, verschiedene Campingmöglichkeiten und noch viel mehr. Vor allem das Wellnessangebot, das viele Ferienwohnungen im hochpreisigeren Segment anbieten, macht einen Urlaub im Achental zu jeder Jahreszeit zu einem Erlebnis - auch in einem Winter ohne Schnee.
Der Achental Tourismus mit Vorstand Elisabeth Keihl blickt gespannt auf das vierte Quartal sowie auf das Jahr 2025 - mit Herausforderungen, aber auch vielen neuen Projekten, die sich unter anderem mit den Themen Produktplanung und Nachhaltigkeit beschäftigen.