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Marquartsteiner und Staudach-Egerndacher Nachrichten
Ausgabe 8/2024
Gemeinde Marquartstein
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Toller Erfolg für Marquartsteiner U10 beim Priener Ostercup

Platz 4 von 16 Mannschaften - wenn das kein Grund zum Jubeln ist

Am Karsamstag war es für die Marquartsteiner U10 soweit - endlich wieder Fußball im Freien. Ein beeindruckendes Teilnehmerfeld von 16 Mannschaften hatte sich auf der Sportanlage des TuS Prien zum diesjährigen Ostercup eingefunden. Und so war die Euphorie der Kinder schon vor Turnierbeginn deutlich spürbar. Allerdings folgte dann bereits im ersten Gruppenspiel gegen die SG Schönau ein kleiner Dämpfer. Nach einem äußerst umstrittenen Gegentreffer gleich zu Beginn musste man sich mit 0:1 geschlagen geben. Ein denkbar schlechter Start ins Turnier aber jetzt war der Kampfgeist der jungen Kicker geweckt. Im zweiten Spiel ließ man dem SV Söchtenau mit einem 2:0 Sieg keine Chance und im dritten und letzten Gruppenspiel konnte man sogar noch einen draufsetzen und bezwang den Gastgeber TuS Prien mit 3:0. Der Jubel der Marquartsteiner Truppe kannte keine Grenzen als bekannt gegeben wurde, dass man sich damit doch noch völlig überraschend für das Halbfinale qualifiziert hatte. Mit dem FC Kufstein erwischte man dann eine denkbar schwierige Aufgabe aber auch in dieser Partie schlug man sich phänomenal. Man lieferte dem Favoriten aus Tirol einen aufopferungsvollen Kampf und so stand es nach regulärer Spielzeit noch 0:0. Das Elfmeterschießen musste also entscheiden und dort versagten den Nachwuchskickern des TSV dann leider vor der imposanten Kulisse die Nerven. Der Traum vom Finale war geplatzt aber man konnte dennoch stolz auf die gezeigte Leistung sein.

Im Spiel um Platz 3 dann ein ähnliches Bild wie im Halbfinale. Gegen den SV Kirchanschöring wogte das Spiel lange hin und her. Mit einem Treffer kurz vor Ende der Spielzeit konnte sich Kirchanschöring letztlich den dritten Platz sichern. Nichtsdestotrotz ist Platz 4 von 16 Mannschaften in einem sehr starken Teilnehmerfeld ein herausragendes Ergebnis und die Jungs können völlig zurecht stolz darauf sein. Diesen Schwung gilt es nun zu konservieren und mitzunehmen in die anstehende Frühjahrsrunde.