Nach mehrmaligem verschieben wegen Corona, konnten wir die Mitteleschenbacher Woldschebberer endlich wieder unsere Woldschebberer Fosnocht feiern.
Zum ersten Mal bei bestem Wetter, konnten wir sehr viele Zuschauer aus nah und fern begrüßen.
Besonders „heiß“ auf den Fasching waren die 26 Brauchtumsgruppen und Guggen aus der Umgebung, dem Altmühltal und aus dem schwäbischen die unserer Einladung gefolgt sind.
Dies zeigt auch das die Freundschaften und der Zusammenhalt unter den Brauchtumsgruppen gepflegt wird.
Nach der langen Zwangspause durch Corona wollten alle nur wieder einen Umzug laufen und Fasching feiern.
Beim Anbrechen der Dunkelheit füllte sich der „Gänswosen“ mit vielen Zuschauern und den teilnehmenden Brauchtumsgruppen.
Um ca. 19.00 Uhr gaben dann die Böllerschützen aus Obererlbach lautstark den Startschuss für den Nachtumzug. Beginnend im Kirchenweg, Conrad-von-Rechenberg-Str. und um den kompletten Dorfplatz.
Die über 450 Zugteilnehmer zeigten wie bunt, vielfältig und facettenreich die alemannische Fastnacht ist.
Im Anschluss an den Nachtumzug wurde die alte Mitteleschenbacher Dorfsage „Der Hexenschemel“ von den Woldschebberern aufgeführt, genau an dem Ort wo sich vor vielen Jahren diese Sage zugetragen haben soll.
Nach der Sagenaufführung und Feuerwerk folgte eine Begrüßung durch den Vorstand Christian Dörr und dem 1. Bürgermeister der Gemeinde Mitteleschenbach Stefan Bussinger.
Als dieser offizielle Teil zu Ende war sorgten die Guggen und die Feuershow der „Altmühltaler Bergdeifl`n“ für richtig Stimmung am Dorfplatz.
Im beheizten Festzelt wurde dann nach langer Faschings-Durststrecke friedlich und ausgelassen gefeiert, es gab keinen einzigen Zwischenfall was auch die Security bestätigen konnte.
Für die richtige Stimmung sorgte DJ Burns, der im Zelt richtig einheizte.
Die Woldschebberer möchten sich an dieser Stelle bei allen Aktiven und Helfern, Sponsoren und Gönnern besonders bedanken. Ohne diese vielen fleißigen Helfer wäre so eine Veranstaltung nicht möglich. Das komplette Fest mit Bewirtung wurde vom Verein gestemmt, was nur mit einer zuverlässigen starken Truppe möglich ist.
Weiter bedanken für die Unterstützung möchten wir uns bei der Security, beim BRK Sanitätsdienst aus Windsbach, der FFW Mitteleschenbach, der Gemeinde Mitteleschenbach, unserem Hans Seitz für die Moderation und das Einstudieren der Sage, der Lokalpresse und letztlich den Anwohnern rund um den „Gänswosen“ für ihr Verständnis.
Ohne all diese Unterstützung wäre die 4. Woldschebberer Fosnocht nicht möglich gewesen.
Nun folgen noch zahlreiche Brauchtumsumzüge und Umzüge an denen die Woldschebberer teilnehmen und den Fasching ausgelassen feiern.
Mit einem dreifachen
Wold-Schebberer