Die Teilnehmenden der Evaluierung
Ende Oktober hieß es für die Region im Rahmen eines Festabends am 21. Oktober auf die Historie zurückblicken und im Zuge einer Evaluierung am 23. und 24. Oktober in die Zukunft nach vorne blicken
Bereits seit 2003 arbeiten Merkendorf, Mitteleschenbach, Ornbau, Weidenbach und Wolframs-Eschenbach nun schon als Altmühl-Mönchswald-Region zusammen. Im Rahmen eines Festabends am 21. Oktober 2023 in der Mönchwaldhalle in Mitteleschenbach wurde das Jubiläum der interkommunalen Kooperation gebührend gefeiert.
Zum Gratulieren vorbeigeschaut haben unter anderem der Bundestagsabgeordnete Artur Auernhammer, der Landtagsabgeordnete Alfons Brandl sowie sein Nachfolger Helmut Schnotz. Neben den Altbürgermeistern Hans Popp aus Merkendorf, Anton Seitz aus Wolframs-Eschenbach und Stefan Maul aus Mitteleschenbach, unter deren Regie die kommunale Allianz vor 20 Jahren ins Leben gerufen wurde, gehörten ebenfalls Landrat Dr. Jürgen Ludwig sowie der Leiter des Amts für Ländliche Entwicklung Wolfgang Neukirchner zu den Ehrengästen.
Die Festredner warfen vor allem einen Blick zurück auf 20 erfolgreiche Jahre und hoben in diesem Zusammenhang immer wieder die hervorragende Zusammenarbeit der fünf Kommunen hervor.
Um diese Erfolgsgeschichte auch in Zukunft fortschreiben zu können, haben sich die Bürgermeister und weitere Vertreter der fünf Kommunen gemeinsam mit der Umsetzungsmanagerin Svenja Schäfer und dem zuständigen Betreuer vom Amt für Ländliche Entwicklung Werner Heindl am 23. und 24. Oktober zu einer zweitägigen Klausurtagung nach Klosterlangheim zurückgezogen. Unter Anleitung von zwei Moderatoren des Amts für Ländliche Entwicklung wurden dabei die Weichen für die zukünftige Zusammenarbeit gestellt.
Der Fokus der Veranstaltung lag insbesondere auf der Formulierung gemeinsamer Ziele und der Identifikation gemeinsamer Arbeitsschwerpunkte für die nächsten Jahre. Die Ergebnisse der Klausurtagung werden durch eine Fortschreibung in das Integrierte Ländliche Entwicklungskonzept (ILEK) aufgenommen. Das ILEK bildet seit 2017 das Fundament der interkommunalen Zusammenarbeit und dient insbesondere der Umsetzungsbegleitung als Arbeitsgrundlage bei der Durchführung von Projekten und Maßnahmen in der Altmühl- Mönchswald-Region. Außerdem ist das Konzept eine Grundlage für die Kommunen bei der Beantragung von Fördermitteln.
Am Ende der Klausurtagung blicken alle Teilnehmenden positiv in die Zukunft und freuen sich auf viele weitere Jahre eines „Echten Miteinanders“, um die Region nachhaltig zu stärken und gemeinsam voranzubringen.