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Modautal-Nachrichten
Ausgabe 15/2024
Vereine und Verbände
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Odenwaldklub Ernsthofen

Bild und Text von Udo Daum

Am 07.04.2024 trafen sich 8 Wanderfreunde/innen der Ortsgruppe Ernsthofen am Dorfbrunnen Ernsthofen zur Wanderung „Blick zur Veste Otzberg“ um dann in Fahrgemeinschaften nach Otzberg/Hering zu fahren. Kurz vor der Abfahrt traf noch eine Wanderfreundin ein, die unangemeldet mit wandern wollte. Das war aber kein Problem.

Auf dem Naturparkplatz in Otzberg/Hering trafen wir auf zwei weitere Mitglieder der Ortsgruppe Ernsthofen und noch drei Gäste, so dass die Wanderführer Elke Mayer und Udo Daum 14 Wanderfreunde/innen begrüßen konnten.

Wir begannen die Wanderung direkt am Parkplatz und überquerten nach 200 Metern die Straße und hatten dann das erste Mal freien Blick zur Veste Otzberg. Da wir, bei Sonnenschein, auf der grünen Wiese wanderten und wir alle kurzen Ärmel hatten, kam erstmals die Frage nach Sonnmilch auf! Es hatte 22 Grad.

Wir gingen auf einem Pfad, parallel zur Straße nach Hassenroth. Unser Weg war mit „Alemannenweg“ und mit „Franken-Hessen-Kurpfalz-Weg“ ausgezeichnet. Nach einer Stunde hatten wir, nach Hassenroth, den Aussichtspunkt „Zu den Birken“ erreicht. Hier machten wir die erste Pause und genossen den Weitblick in der Landschaft.

Weiter ging unser Weg vorbei an der „Schutzhütte zum Weidweg“ zu unserer ersten großen Pause an der „Rudolf-Jakob-Hütte“. Hier hatten wir mit 6,2 Kilometern die hälfte der Strecke geschafft und es wurde auch Zeit für unser Kreislaufmittel und einige Süßigkeiten.

Nach der Pause ging es weiter Richtung Schmelzmühle. Wir wanderten hier einige Kilometer auf dem Illinois-Wanderweg und trafen hier auf zwei Schautafeln. 1850/51 waren einige Mitbürger aus Ober- und Nieder-Klingen nach Illinois (USA) ausgewandert.

Es ging vorbei an der Schmelzmühle und wieder auf dem „Alemannenweg“ Richtung Otzberg. In Otzberg ging es einmal um die Burg, die gerade renoviert wird und in den Burghof. Hier hatten wir fast den Schluss der Wanderung erreicht. Wir mussten nur noch durch Otzberg durch zu unserem Ristorante „La Trattoria“. Dort hatten wir unseren Abschluss bei Pizza und Pasta!

Wir konnten draußen sitzen, wobei es nach einer Stunde dann merklich kühler wurde.

Das Essen war köstlich, was mir auch von einigen Wanderfreunden bestätigt wurde.

Selten so eine gute Pizza gegessen!