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Modautal-Nachrichten
Ausgabe 35/2023
Vereine und Verbände
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Am ersten Augustwochenende ist Kerb in Allertshofen und Hoxhohl

Nach wochenlanger Vorbereitungszeit zog die Kerbjugend am Donnerstagabend los, um endlich wieder die Kerb auszugraben. Freitags heizten dann „Forever Lion“, die Partyband aus Darmstadt, im Festzelt richtig ein. Weiter ging‘s am Samstagabend live mit „Kool the Gang“, die kurzfristig für die Schilehrer eingesprungen waren. Ein kleines Abenteuer für alle Beteiligten, aber es wurde niemand enttäuscht. Die Gäste kamen trotzdem, die Band gab alles - von Tanzmusik bis riesen Stimmung - da hielt es niemanden auf den Sitzen!

Früh am Sonntag war die Kerbjugend dann schon wieder auf den Beinen, um die Kerb auszuschellen. Damit auch niemand den Kerbzug verpasste, der am frühen Nachmittag durch beide Orte zuckelte. Angeführt von Kerbjugend mit Kerwekranz und Parre und Glöcknern, folgten liebevoll geschmückte Wagen der Ortsvereine, der umliegenden Kerwejugenden und zwischendrin der Kerwebär. Im Festzelt angekommen, legten Parre Jan-Luca Axt und Glöcknerin Lea Daniel dann bald mit der Kerbredd los. In Reimform verpackt konnten sie von einigen lustigen Bolzen der Mitbürger aus dem vergangenen Jahr berichten. Und der singende Landwirt hatte immer die passende Musik dazu parat.

Zum Kerwekönisch 2023 wurde anschließend Helmut Mark feierlich gekrönt. Unn die Mussig speelt, wos‘se immer speele muss: De Kerwemarsch zum Schluss! Schluss war allerdings nur mit der Redd, der Landwirt spielte fröhlich weiter und die zahlreichen Gäste blieben und feierten mit. Denn auch bei den Kerwespielen gab es noch einige Höchstleistungen zu sehen, wie zum Beispiel Bierkrugstemmen oder auch ungewöhnliche Arten um Flaschen zu transportieren oder Festzeltgarnituren aufzubauen.

Am Montag ging die Kerb mit dem traditionellen Frühschoppen wieder zu Ende. Einige hundert Liter Freibier galt es zu bewältigen, wobei dieses auch in andere Getränke getauscht werden konnte. Im gut gefüllten Festzelt bei Livemusik vom singenden Landwirt blieb man gerne sitzen, denn auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt.

Die Freiwillige Feuerwehr als Veranstalter bedankt sich bei allen Helferinnen und Helfern, ohne die diese Kerb nicht möglich gewesen wäre. Ebenso bei Spendern und denen, die ihre Gerätschaften etc. bereitwillig zur Verfügung stellten. Der Feuerwehr Beedenkirchen für die jahrelange Unterstützung bei der Absicherung des Umzuges. Den Anwohnerinnen und Anwohnern wird gedankt für ihre Geduld und ihr Verständnis, dass es manchmal etwas lauter zuging.