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Modautal-Nachrichten
Ausgabe 38/2024
Vereine und Verbände
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Freiwillige Feuerwehr Allertshofen-Hoxhohl

Nach wochenlanger Vorbereitungszeit zog die Kerbjugend am Donnerstag des ersten Augustwochenendes los, um endlich wieder die Kerb auszugraben. Neu war am Freitag die Malle-Party - DJ 4-Finger-Joe heizte den zahlreichen Gästen im Festzelt richtig ein. Dazu ein Live-Auftritt von Ben Tornado und Bargetränke aus dem Maßkrug, die Party war gelungen. Weiter ging‘s am Samstagabend live mit den Schilehrern aus dem Stubaital. Bei riesen Stimmung hielt es niemanden mehr auf den Sitzen! Früh am Sonntag war die Kerbjugend dann schon wieder auf den Beinen, um die Kerb auszuschellen. Damit auch niemand den Kerbzug verpasste, der am frühen Nachmittag durch beide Orte zuckelte. Angeführt wurde der Umzug von dem neu gestalteten Festwagen, der eigens von und für die Kerwejugend gebaut wurde. Auf die Kerbjugend mit Kerwekranz sowie das neue Parren-Glöcknern-Team, folgten liebevoll geschmückte Wagen der Ortsvereine, Motive aus der Kerbredd und mehrere Vehikel mit Kerwejugenden aus dem Umkreis. Im Festzelt angekommen, legten Parren Lea Daniel und Glöcknerin Joyce Benton dann bald mit der Kerbredd los. In Reimform verpackt konnten sie von einigen lustigen Bolzen der Mitbürger aus dem vergangenen Jahr berichten. Und der singende Landwirt hatte wie immer die passende Musik dazu parat. Zur Kerwekönischin 2024 wurde anschließend die Vorsitzende Ingrid Gawenat feierlich gekrönt für einen abenteuerlichen Fahrradausflug mit ihrem Partner. Unn die Mussig speelt, wos‘se immer speele muss: De Kerwemarsch zum Schluss! Schluss war allerdings nur mit der Redd, der Landwirt spielte fröhlich weiter und die zahlreichen Gäste blieben und feierten mit. Denn auch bei den Kerwespielen gab es noch einige Höchstleistungen zu sehen, wie zum Beispiel Bierkrugstemmen oder auch ungewöhnliche Arten eine Festzeltgarnitur aufzubauen. Die Gewinner aus Ober-Beerbach freuten sich über ihre gewonnenen Freigetränke. Auf dem kleinen Festplatz vor dem Feuerwehrhaus freuten sich die Kinder über die altbewährte Schiffschaukel und ein neues Karussell. Schießbude und Süßwaren durften auch nicht fehlen.

Am Montag ging die Kerb mit dem traditionellen Frühschoppen wieder zu Ende. Einige hundert Liter Freibier galt es zu bewältigen, wobei dieses auch in andere Getränke getauscht werden konnte. Im gut gefüllten Festzelt bei Livemusik vom singenden Landwirt blieb man gerne sitzen, denn auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt. Das neu angebotene vegetarische Essen fand allerdings so reißenden Absatz, dass es am Sonntag schon leergegessen war.

Die Freiwillige Feuerwehr als Veranstalter bedankt sich zusammen mit der Kerbjugend bei allen Helferinnen und Helfern, ohne die diese Kerb nicht möglich gewesen wäre. Ebenso bei Spendern und denen, die ihre Gerätschaften etc. bereitwillig zur Verfügung stellten. Der Feuerwehr Beedenkirchen für die jahrelange Unterstützung bei der Absicherung des Umzuges. Den Anwohnerinnen und Anwohnern wird gedankt für ihre Geduld und ihr Verständnis, dass es manchmal etwas lauter zuging.