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Modautal-Nachrichten
Ausgabe 48/2024
Vereine und Verbände
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Soziales für Asbach e.V.

FORTSETZUNG:

Nach unser Dinnete-Teig für wenige Minuten bei über 300 °C ausgebacken war, wurden noch ein paar Lauchzwiebeln auf die fertigen „Flammkuchen“ gelegt und schon hatten wir die ersten leckeren Snacks und konnten eine erste Vesperpause einlegen.

Weiter ging es mit den Broten, die in ihren Formen weiter aufgegangen waren und nun im Ofen bei ca. 280 °C ausgebacken werden durften. Nach etwa einer halben Stunde und dem Öffnen der Ofentür war der ganze Raum mit leckerem Brotduft erfüllt. Entgegen aller Regeln ließen wir die Brote nicht erst abkühlen, sondern schnitten und probierten sie direkt – herrlich! Sie rochen nicht nur lecker, sie schmeckten auch genauso und waren die perfekte Beilage für das Mittagessen, welches von REAS gestellt wurde.

Nach dem Mittagessen war aber keineswegs Müßiggang angesagt, die Faltenbrötchen warteten auch noch darauf, dass sie gefaltet und gebacken wurden und dann sollten ja auch noch Hefezöpfe geflochten werden. Die Brötchen wurden bei ca. 230 °C für ca. 10 Minuten gebacken. Durch die spezielle Faltung waren sie innen schön luftig locker und hatten außen eine interessante Form. Dies lag aber auch daran, dass jeder von uns eine spezielle Falttechnik hatte und wir mit den Handgriffen noch nicht so vertraut waren.

Den Abschluss unseres Backtages bildeten zwei mit einer Nussfüllung gefüllten und zwei ungefüllten Hefezöpfe, bei denen sich ebenfalls gezeigt hat, warum das richtige Falten und Flechten so wichtig ist. Bei mittlerweile „moderaten“ 200 °C wurden die Zöpfe ausgebacken und selbstverständlich sofort verköstigt – himmlisch!

Nach fast sieben Stunden gemeinsamen Backens gingen wir mit unserem eigenen, selbstgebackenen Brot, mit Brötchen und Zöpfen glücklich und satt nach Hause.

Das Backevent war für uns ein voller Erfolg!

Wir vom SofA sind dankbar, dass wir das Backhaus von REAS kennenlernen durften und möchten uns bei Nicole Müller und Sandra Böck für den unvergesslichen Tag bedanken. Ebenso danken wir auch den beiden Leistungsberechtigten von REAS, die uns ebenso den ganzen Tag tatkräftig unterstützt haben. Auch dies gehört zum Konzept von REAS, dass Leistungsberechtigte hier helfend mitwirken können. Dies ist natürlich eine tolle Sache und sollte gefördert werden.

Von Seiten des SofAs werden wir uns, nachdem wir die Möglichkeiten des Backhauses kennenlernen durften, entsprechend Gedanken machen, was möglich sein könnte und wie dieses Backhaus optimal genutzt werden kann. Auf alle Fälle ist Asbach mit dem Backhaus um eine Attraktion reicher.