Offen und herzlich, so präsentiert sich der neue Schulleiter der Albert-Einstein-Schule, Helmut Haas-Meier, der Schulgemeinde und wurde genau so von selbiger empfangen, als er zu Beginn des zweiten Halbjahres, vor zwei Wochen, sein Amt angetreten hat.
Nach mehrjährigen Auslandsdiensten in Mailand und Den Haag, zog es ihn nun wieder in den Kreis Darmstadt-Dieburg, wo er bereits zur Schule ging, sein Referendariat absolvierte und viele Jahre unterrichtete, bis es ihn weiter zog.
Der 56-jährige Familienvater zweier erwachsener Kinder aus Waiterstadt passt nicht nur aufgrund seiner Fächerkomination mit Mathematik, Chemie und Informatik an die MINT-freundliche Schule, sondern auch das Konzept der Ganztagsschule sprach ihn im besonderen Maße an, da ihm die Schule als Lebensraum schon in seinen Zeiten im Ausland vertraut ist und ihn überzeugt hat. Dies zeigt sich auch in seiner Interaktion mit der Schulgemeinde. Er nimmt sich Zeit für die Menschen, hält sich viel im Lehrerzimmer auf und seine Bürotür steht wortwörtlich immer offen.
Sein erstes Etappenziel für die ersten 100 Tage ist es, die Schule sehr gut zu kennen, wofür er keine Zeit und Mühen scheut. Die Einrichtung eines Krisenteams, die Weiterarbeit an einem Teilzeitkonzept, am Vertretungskonzept sowie dem Leitbild der Schule, sind nur einige Themenfelder, die er 2023 ebenfalls anzugehen plant. Nun heißt es jedoch erstmal ankommen.
Die AES freut sich jedenfalls über ihren neuen Schulleiter und lässt ihn gewiss so bald nicht wieder gehen.