Überall strahlende und glückliche Gesichter - drei Tage des ausgefallenen und friedlichen Feierns liegen hinter uns.
Das 150-jährige Jubiläum hat uns eines gezeigt: Trotz der Unterschiedlichkeiten stehen die Dörfer unserer Gemeinde zusammen, helfen sich und feiern gemeinsam, wenn es darauf ankommt.
So prasselte von überall her, aus unseren Ortsteilen, den Nachbargemeinden und weit über die Grenzen des Gemeindegebiets hinaus Lob auf uns herab. Einige Ehrengäste kamen auf mich zu und meinten, ich könne als Bürgermeister stolz sein - und das bin ich auch.
Ein wunderbares Fest mit zufriedenen und glücklichen Besuchern und Teilnehmern liegt hinter uns.
Es war schön anzusehen, wie die Feuerwehrler aus Fremdingen ihr Jubiläum vorbereiteten und organisierten, das Festgelände einladend und liebevoll gestalteten und viele Überraschungen boten. Und es war toll, dass so viele freiwillige Helferinnen und Helfer, viele davon sind gar nicht in der Feuerwehr, mit anpackten und zum Gelingen des Festes beitrugen.
Der Ort zeigte sich besonders herausgeputzt, die Anwesen entlang der Umzugsstrecke waren geschmückt und die Gastfreundschaft war überwältigend. Viele Zuschauer und Anlieger versorgten die Umzugsteilnehmer mit Erfrischungen und Getränken. Die vielen Besucher aus nah und fern umrahmten den Umzug auf unvergessliche Weise für alle, die daran teilnahmen.
Die Ortswehren der anderen Dörfer nahmen ganz selbstverständlich am Totengedenken, am Gottesdienst und am Umzug teil und unsere Patenwehr Schopflohe stand während des ganzen Wochenendes treu zur Seite.
Das ist gelebte Gemeinschaft, die mich und viele andere faszinierte.
Auch nach dem Fest waren wir viele fleißige Hände, so dass innerhalb von zwei Tagen das Zelt abgebaut, der komplette Festplatz geräumt und der Bereich vor dem Feuerwehrhaus wieder hergerichtet waren - ganz so, als ob nichts geschehen wäre.
Eine tolle Leistung!
Ich wünsche uns allen, dass dieses Wir-Gefühl, das wir alle vom 23.-25.06.2023 erleben durften, noch lange anhält.
Es grüßt Sie ganz herzlich