Liebe Bürgerinnen und Bürger,
die Mischung aus extremer Trockenheit, großer Hitze und auflebendem Wind ist aktuell im wahrsten Sinne des Wortes "brandgefährlich".
So haben sich in den letzten Wochen einige Feldbrände in den benachbarten Gemeinden im Ries, in Mittelfranken und Württemberg ereignet. Dank der tatkräftigen Einsätze der Feuerwehren konnte Schlimmeres und ein Übergreifen auf nahe Waldgebiete verhindert werden.
Vorsicht ist also geboten!
Ich rufe Sie alle auf, keine Zigarettenstummel, Flaschen oder Scherben wegzuwerfen. Sie können sehr schnell zu einem Brand führen. Außerdem ist es aktuell extrem gefährlich mit offenem Feuer zu hantieren. Grillen oder Lagerfeuer in freier Natur sind deshalb zu unterlassen!
Wenn Sie einen Brand erkennen oder feststellen, bewahren Sie Ruhe und melden diesen über die Notfallnummer 112. Die Feuerwehrleute müssen in dicker Schutzausrüstung unter schwersten Bedingungen die Brände schnell bekämpfen. Das ist eh schon eine echte Herausforderung und extrem belastend.
Umso unverständlicher ist es, dass auch hier zunehmend Gaffer die Einsatzarbeiten behindern. So musste neulich die Polizei bei einem Feldbrand am "Buschelhof" (Gemeinde Wilburgstetten) die Gaffer auffordern, ihre parkenden Autos wegzufahren, da diese die Zufahrt für die schweren landwirtschaftlichen Löschwassergespanne versperrten. Wertvolle Zeit verstrich. Oft reagieren Gaffer mit Unverständnis und pöbeln die Einsatzkräfte auch noch an.
Hierfür habe ich absolut kein Verständnis - so etwas darf einfach nicht passieren!
Auch wenn es in nächster Zeit hoffentlich wieder regnen sollte, wird die Situation doch noch womöglich einige Wochen angespannt bleiben. Es ist einfach viel zu trocken.
Bitte seien Sie vorsichtig und umsichtig.
Hoffen wir auf baldigen und langanhaltenden Regen!
Es grüßt Sie ganz herzlich