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Liebe Bürgerinnen und Bürger,
die fünfte Jahreszeit war in diesem Jahr sehr kurz. Kaum war Weihnachten vorbei, startete die Faschingssaison bei uns in Fremdingen mit den Kinder- und Jugendgardetreffen. In dieser Woche endete sie bereits wieder mit dem Kehraus, bei dem nochmals in gemütlicher Runde gefeiert wurde.
Gestern nun brach die Fastenzeit an. Viele von uns verzichten in der Zeit bis Ostern auf Alkohol oder Zigaretten, achten bewusster auf ihre Ernährung oder nehmen sich vor, mehr für ihren Körper zu tun. Das ist die eine Seite des Fastens.
Vielleicht setzt man sich aber auch mit der tieferen Bedeutung des Fastens auseinander.
Wie wäre es, die nächsten Wochen immer wieder innezuhalten und Momente der Ruhe zu finden? Das eigene Verhalten und die Art, wie wir mit unseren Mitmenschen umgehen, zu hinterfragen und zu überlegen, ob das was wir tun und vor allem wie wir es tun immer richtig ist.
Schaffen wir es, unseren Medienkonsum einzuschränken und uns stattdessen mehr mit uns selbst zu beschäftigen? Vielleicht überlegen wir uns, was wir besser machen und welchen Beitrag wir leisten können um die vielen Probleme, Konflikte, Streit und Ärger auf dieser Welt - im Kleinen wie im Großen - zu lösen oder zumindest ein Stück weit mit zu verhindern?
Das wäre meines Erachtens auch eine Form des Fastens.
Finden Sie es heraus!
Ich wünsche Ihnen allen eine gute und erkenntnisreiche Fastenzeit.
Es grüßt Sie
ganz herzlich