Bild In den letzten Jahren trat der Eichenprozessionsspinner in unserer Region so stark wie nie zuvor auf.
Neben den Fraßschäden liegt die eigentliche Schadwirkung des Eichenprozessionsspinners in den gesundheitlichen Auswirkungen der giftigen Raupenhaare auf den Menschen. Die Brennhaare der Raupen führen beim Menschen oft zu Allergien. Die daraus folgenden gesundheitlichen Beschwerden können während des gesamten Jahres entstehen.
Leider ist auch in diesem Jahr wieder damit zu rechnen, dass sich entsprechende Populationen bilden und so weiterhin ein gesundheitliches Risiko darstellen.
Die Gemeinde Fremdingen bekämpft den Eichenprozessionsspinner seit über zehn Jahren. Auch in diesem Jahr plant die Gemeinde wieder eine entsprechende Aktion. Auch das Landratsamt Donau-Ries empfiehlt diese Sprühaktion. Wie in den Vorjahren, wird die Firma Meyer aus Petersaurach im Auftrag der Gemeinde Fremdingen tätig werden. Pro Baum fallen voraussichtlich wieder Kosten von rund 50 - 60 € an.
Es ergeht ein dringender Appell an alle Privateigentümer ihre Bäume bei der Aktion der Gemeinde auch besprühen zu lassen, um so die eigene Gesundheit und die anderer Personen zu schützen und zur Eindämmung des Befalls beizutragen. Anmeldungen für die Aktion nimmt die Gemeinde Fremdingen ab sofort entgegen. Angesichts des kurzen Bekämpfungszeitfensters und der vielen Einsatzorte der beauftragten Firma, müssen Anmeldungen befallener Bäume bis spätestens 05.05.2023 bei der Gemeinde eingegangen sein, um noch berücksichtigt werden zu können.