Kindergarten- Anbau eingeweiht / Sommerfest des Schwarzachtal-Kindergartens
Erster Bürgermeister Maximilian Beer pflanzte mit den Ehrengästen die von Architekt Thomas Wilnhammer gestiftete Linde.
„Unser Leben sei ein Fest“ –mit diesem Lied eröffneten die „Hauptpersonen“ – die Kinder - die Andacht anlässlich der Einweihung des An- und Umbaus des Schwarzachtal-Kindergartens und begleiteten sich dabei selbst auf Trommeln. Pfarrer Markus Urban hieß alle willkommen. Sein evangelischer Mitbruder Gerhard Beck schloss sich dem an und trug eine „Mitmach-Geschichte“ vor über einen kleinen Jungen namens Simeon, deren „Message“ war: „Jesus sind die Kinder wichtig“. Sophie Probst, eine der Mitarbeiterinnen im Kindergarten, sang das Lied „Laudato si“ mit Gitarrenbegleitung. Pfarrer Urban segnete dann den Um- und Anbau, nachdem die Kinder das „Vater unser“ gesungen und gespielt hatten. Die Kinder sangen dann noch das Schlusslied „Segne uns“ und begleiteten sich dabei selbst auf Trommeln.
Nach einer Pause folgte der offizielle Teil. Marion Weiß, die Leiterin des Kindergartens dankte dem Bürgermeister Maximilian Beer und dem Marktrat für den Bau. Die Kindergärtnerinnen hatten extra ein „Danklied“ gedichtet, das sie nun mit den Kindern anstimmten: „Danke für den schönen Kindergarten“. Architekt Thomas Wilnhammer hatte für den Kindergarten einen Baum – eine Winterlinde – gestiftet, den man „symbolisch“ einpflanzte – die drei Bürgermeister Max Beer, Franz Stockerl und Andreas Immervoll, der Architekt, Marion Weiß sowie der Leiter der VG Neunburg, Jürgen Steinbauer.
Architekt Wilnhammer erzählte dann zusammen mit „Drachi“ die „Geschichte“ vom An- und Umbau des Kindergartens. Er sprach damit seinen Dank aus an Bürgermeister Beer und den Marktrat für den Entschluss zum Bau, der VG Neunburg und der Regierung für die Unterstützung, den Handwerkern für die gute Arbeit, dem Personal für das Verständnis, dem Bauhof und dem Putz- Team für die Arbeit.
Dem schloss sich Erster Bürgermeister Maxmilian Beer, als Hausherr in seiner Rede an. Er dankte den Kindern, dem Personal, den Eltern, dem Architekten für die hervorragende Zusammenarbeit, den Firmen, dem Marktrat, dem Bauhof, den Pfarrern. Er begrüßte die frühere Leiterin des Kindergartens, Josefine Sauerer und informierte, dass sie die erste weltliche Leiterin war und Schwarzhofen einen der ersten Kindergärten im Landkreis hatte im ehemaligen Klostergebäude. Er hieß auch die Nachfolgerin in der Leitung, Katharina Reckerziegel, willkommen. Vor 25 Jahren konnte man den neuen Kindergarten beziehen, und jetzt, nach weiteren 25 Jahren, den Anbau. Er schilderte die Geschichte des Baus. Im Juli 2021 war Baubeginn, dann kam die Corona-Zeit mit all den Folgen und Schwierigkeiten, enormen Preissteigerungen und abgebrochenen Lieferketten. Dennoch nahm man die Herausforderung an und konnte man trotz des engen Zeitfensters den Bau schultern mit neuen Funktionsräumen, einem Aufzug und Treppenhaus sowie einer Toilette im Gartenbereich des Kindergartens. 2,65 Millionen Euro fielen an, doch war die Investition notwendig. „Die Kinder sind uns wichtig“, hob er hervor. Er dankte den Damen des Personals mit einer Rose als symbolischen Zeichen, seine beiden Stellvertreter überreichten diese.
Christina Ziereis, die Vorsitzende des Elternbeirats, dankte ihrerseits dem Markt für die große Investition.
Abgeschlossen wurde die Feier mit einer Tanz-Vorführung der „Dancing Sisters“, der Tanzgruppe des SV Schwarzhofen. Sie erhielten reichlichen und verdienten Applaus.