In der öffentlichen Sitzung des Gemeinderates Haldenwang standen erneut wichtige Themen rund um Hochwasserschutz, Infrastruktur und Bauanträge auf der Tagesordnung.
Der Gemeinderat beschäftigte sich mit den Planungen zum Hochwasserschutz in Börwang. Vorgesehen ist der Bau eines Hochwasserdammes an der Kreisstraße OA 12 in Richtung Wildpoldsried. Das Ingenieurbüro A & B stellte die Genehmigungsplanung vor. Die Kosten für das geplante Rückhaltebecken werden auf rund 677.000 Euro geschätzt, hinzu kommen etwa 182.000 Euro für begleitende Maßnahmen im Baugebiet beim Mühlenbauer.
Die Unterlagen werden nun an das Landratsamt Oberallgäu weitergeleitet, damit das wasserrechtliche Verfahren eingeleitet werden kann.
Darüber hinaus wurde darauf hingewiesen, dass die Probleme in den Bereichen „Am Prinzenbuckel“ und „Haldenwanger Straße“ damit noch nicht gelöst sind. Hier soll gemeinsam mit den betroffenen Anwohnern ein Ortstermin stattfinden, um schnelle Lösungen zu finden.
Ein weiterer Schwerpunkt war die geplante Sanierung der Römerstraße. Neben Kanal- und Straßensanierung werden auch die Wasserleitung sowie Leerrohre für eine künftige Breitbandversorgung verlegt. Der Gemeinderat stimmte der Entwurfsplanung einstimmig zu.
Herr Harsch, Diplom-Biologe, Hegge und Frau Schratt, Landschaftspflegeverband Oberallgäu-Kempten stellen anhand einer Präsentation die Chancen und den Nutzen eines Ökokontos für die Gemeinde vor. Sie erläutern die Konzepte für folgende Ökomaßnahmen:
FlurNr. 277, Römerstr. Richtung Staig, Extensivierung und Aufwertung von Grünland/Weidefläche und FlurNr. 683, östlich von Seebach, Aufwertung von Feuchtlebensräumen
Die Jahresrechnung 2023 wurde festgestellt und die Entlastung des Bürgermeisters erteilt. Das Ergebnis:
Drei Bauprojekte wurden behandelt: