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Nußdorfer Nachrichten
Ausgabe 1/2025
Kirchliche Nachrichten
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Kirchliche Nachrichten

„20 + C + M + B 25“ schrieben die Sternsinger an die Haustüren und brachten den Neujahrssegen zu den Menschen: Die Abkürzung steht für „Christus mansionem benedicat“, was übersetzt „Christus segne dieses Haus“ heißt.

Die Nußdorfer Ministranten sammelten bei der diesjährigen Sternsinger-Aktion 5325 Euro für bedürftige Kinder in der ganzen Welt, diesmal besonders für Kinder in Kenia und Kolumbien. 28 Ministrantinnen und Minstranten engagierten sich, gingen zwischen Neujahr und dem Dreikönigstag von Haus zu Haus und engagierten sich damit für die Sternsinger-Aktion, die unter dem Motto „Erhebt eure Stimme“ stand und auf die Rechte von Kindern weltweit aufmerksam machen will.

Ausgesandt wurden die Sternsinger bei einem feierlichen Gottesdienst am Neujahrtag, am Fest der Gottesmutter Maria. Pastoralreferent Michael Kohl ging in seiner Ansprache zum Neujahrsgottesdienst auf die Lesung des Tages aus dem Buch Numeri ein, in der der bekannteste Segensspruch der Bibel steht: „Der Herr segne und behüte dich und lasse sein Angesicht über dich leuchten und sei dir gnädig.“ Wenn Menschen Schattenmomente und Zeiten der Dunkelheit erleben, sei es gut zu wissen, dass Jahwe – der Ich-bin-da – den Menschen leuchte. „Wir dürfen darauf vertrauen, dass uns Gott nie allein lässt, in seine Arme nimmt und uns seinen Frieden, einen umfänglichen Frieden schenkt, der Leib und Seele erfasst.“ Alle Menschen seien eingeladen, sich Tag für Tag den Segen Gottes zusprechen zu lassen. Und genau das tun die Sternsinger: Sie bringen den Segen Gottes zu den Menschen und schreiben den Segensspruch „20 + C + M + B 25“ mit Kreide an die Haustüre. Die Abkürzung steht für „Christus mansionem benedicat“, was übersetzt „Christus segne dieses Haus“ heißt. Der Segenspruch erinnere uns immer wieder daran, dass wir uns Gott anzuvertrauen dürfen. „Gott wird sich nie von uns abwenden und ist uns Licht und Zuversicht in dunklen Situationen unseres Lebens,“ ist Kohl überzeugt. Pater Marius segnete Weihrauch und Kreide und die Sternsinger selbst. Er dankte für ihren Dienst, dass sie die Aktion tatkräftig unterstützen und damit für gleichaltrige Kinder in der Welt und für Achtung und Schutz von Kinderrechten eintreten. pv.