Titel Logo
Nußdorfer Nachrichten
Ausgabe 21/2025
Vereine und Verbände
Zurück zur vorigen Seite
Zurück zur ersten Seite der aktuellen Ausgabe

Gold, Silber und Bronze für Nußdorfer Feuerwehrler

Eine der zwei Löschgruppen der Feuerwehr Nußdorf, die sich der Leistungsprüfung Löschen unterzogen.

Vier Saugschläuche zu einer Saugleitung zusammenzukuppeln und mit Arbeitsleinen sichern ist eine der Aufgaben der Leistungsprüfung der „Gruppe im Löscheinsatz“. Die Nußdorfer Floriansjünger zeigten, dass sie das Saugleitung kuppeln beherrschen.

Knoten und Stiche sind Bestandteil der Leistungsprüfung Löschen. Dabei muss unter anderem am Strahlrohr ein Mastwurf mit Halbschlag angelegt werden. Christof Satzinger (links) und Stefan Schroll (rechts) demonstrierten Schiedsrichter Andreas Scheibleger wie die Konten anzulegen sind.

Zwölf Aktive legen Leistungsprüfung „Löschen“ mit Erfolg ab

Nußdorf. Leistungsabzeichen in Gold, Silber und Bronze gab es für 12 Aktive der Freiwilligen Feuerwehr. Zwei Gruppen der Nußdorfer Wehr unterzogen sich der Leistungsprüfung „Löschen“ und bestanden mit Bravour. Darunter auch zwei Aktive - Reinhard Kunz und Andreas Schroll - die die Prüfung der Stufe 6 absolvierten und dafür das Leistungsabzeichen in Gold-Rot der höchsten Leistungsstufe erhielten. Mit dem Abzeichen in Gold-Grün (Stufe 5) wurden Manuel Barwig und Markus Putze belohnt; mit der Plakette in Gold-Blau (Stufe 4) ausgezeichnet wurde Stefan Schroll. Mit dem Leistungsabzeichen in Silber (Stufe 2) ausgezeichnet wurden Simon Eder und Benedikt Schauer. Erstmals erfolgreich eine Leistungsprüfung (Stufe 1) bestanden Sebastian Knur, Hannes Niederbuchner, Johannes Pöschl, Christof Satzinger und Jakob Voit und erhielten dafür die Plakette in Bronze.

Unter den aufmerksamen Augen des Schiedsrichterteams mit Kreisbrandinspektor Martin Schupfner, Kreisbrandmeister Albert Rieder sowie Andreas Scheibleger zeigten die Löschmannschaften, dass sie von ihren Ausbildern Christian Roppert und Mathias Mayer bestens auf die Prüfung vorbereitet wurden. Besonders freuten sich Nußdorfs 1. Kommandant Sebastian Schauer und sein Stellvertreter Tobias Müller über den Erfolg der beiden Gruppen. Auch wenn die Leistungsprüfung erfolgreich bestanden wurde, sei regelmäßiges Üben und kontinuierliche Aus- und Fortbildung notwendig, betonte Schauer. Kreisbrandinspektor Martin Schupfner forderte dazu auf dem aktiven Dienst bei der Feuerwehr und dem ehrenamtlichen Einsatz für das Gemeinwohl die Treue zu halten.

Bei der Leistungsprüfung der Gruppe im Löscheinsatz muss innerhalb eines Zeitlimits von gesamt fünf Minuten ein Löschaufbau vorgeführt werden, einschließlich Ausrüstung mit Atemschutzgeräten, Absichern der Einsatzstelle und vieles mehr. Zudem sind spezifische Knoten und Stiche zu knüpfen und eine vierteilige Saugleitung zu kuppeln. Dabei dürfen nur maximal 40 Fehlerpunkte gemacht werden. Die beiden Nußdorfer Prüfungsgruppen machten jeweils nur sieben Fehlerpunkte. pv.