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Nußdorfer Nachrichten
Ausgabe 8/2024
Schulnachrichten
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Grundschule Nußdorf

„Wo ist gleich wieder rechts?“

Gleich nach den Ferien ging es im Januar für uns Viertklässler los mit dem Thema Verkehrserziehung, denn die Prüfungen für den Fahrradführerschein standen Anfang Februar an. Im HSU-Unterricht wurde fleißig die Theorie erarbeitet, mit einem „Lineal-Lenker“ in der Hand im umgebauten Klassenzimmer und im Gang das Linksabbiegen an der Kreuzung oder das Vorbeifahren am Hindernis geübt und wie das nun funktioniert mit dem „rechts vor links“ etc.

Die beiden Polizisten Herr Obermaier und Frau Rodler trainierten dann in der Erlstätter Turnhalle mit uns auf Rädern der JVS in drei Übungseinheiten das richtige Verhalten im Verkehr. Mit einer großen Portion Respekt erkannte der eine oder andere, dass man da schon einiges beachten muss in der Verkehrswirklichkeit! Aber Übung machte den Meister!

Da auch zusammen mit den Eltern die ganzen Regeln und Verkehrszeichen zuverlässig eingeprägt wurden, schafften alle die theoretische und praktische Führerscheinprüfung auf Anhieb und bekamen zur Belohnung einen Wimpel, eine Urkunde, eine Plakette für das Fahrrad und natürlich den heiß ersehnten Führerschein. Luna schaffte sogar einen Ehrenwimpel, weil sie fehlerlos gefahren war und eine super Punktzahl in der theoretischen Prüfung erreicht hatte.

Nach den Osterferien sollten wir am 09.04. nun beweisen, dass wir nichts vergessen haben und duften im realen Verkehr in und rund um Nußdorf mit den eigenen Rädern eine festgelegte Runde bewältigen. Da war die Aufregung nochmal groß! Nachdem alle Räder auf ihre Betriebs- und Verkehrssicherheit durch die Polizei überprüft wurden, ging es los. Bei einer gemeinsamen und zwei Einzelrunden stellten alle fest, dass die Verkehrsregeln noch gut saßen und nach der ersten Runde machte es allen riesigen Spaß!

Die Verkehrspolizei bittet in diesem Zusammenhang darum, dass bei zukünftigen Fahrten mit Klassen, die Autofahrer den Kindern, die durch hellgelbe Laibchen auffielen, nicht die Vorfahrt „schenken“ sollen oder gar anhalten, sondern dass ein bedachtes, aber regelkonformes Verhalten gezeigt wird, damit die Kinder wirklich im REALverkehr radeln können und Situationen zukünftig richtig einschätzen.

Ein besonderer Dank ergeht nochmal an die Schülermütter, die als Helferposten die Aktion unterstützt haben!

(bk)