Die Frauengemeinschaft unternahm am Samstag den 29.04.2023 einen Ausflug nach Niederbayern. Wir besichtigten das Bruder Konrad Haus in Parzham. Auf dem Hof wurde im Jahre 1818 Johann Birndorfer, der spätere Heilige Bruder Konrad geboren. Er lebte 31 Jahre auf diesem Bauernhof bis er 1849 in das Kapuzinerkloster in Altötting eintrat. Wir schauten uns einen Film über das Leben des Bruder Konrads an, wir besichtigten das Museum und das Geburtshaus. Insgesamt war die Besichtigung des Bruder Konrad Hauses ein sehr beeindruckendes Erlebnis, das uns einen tiefen Einblick in das Leben und Wirken dieses außergewöhnlichen Heiligen gegeben hat.
Weiter ging es zu einer der bedeutendsten Wallfahrtskirche Süddeutschlands. Sammarei ist in ihrer Art einmalig und von besonderer Originalität und künstlerischer Qualität, mit vielen sehenswerten Einzelheiten.
!!!! BILDFEHLER - BILD NICHT VERFÜGBAR!!!! Das Wort Sammarei ist einfach die bairische Form der Muttergottes Sancta Maria - bayrisch Marei.“. Sammarei ist eine schöne Wallfahrtskirche, die um eine ursprüngliche alte hölzerne Kapelle herum gebaut wurde. Eindrucksvoll der große Hochaltar. Um das Gnadenbild finden sich viele Votivtafeln, in denen sich Menschen für die Hilfe bedanken. Der Chor ist somit ein gesonderter Raum mit der Gnadenkapelle in der Mitte. Lebensgroße Figuren der vier Kirchenväter, außerdem die Patronen der Kirche, Georg und Martin, 101 Engel sind zu bewundern. Der Pilgerbetreuer Herbert Webersberger ist in der Kapelle voll in seinem Element. Sein Reden ist erfüllt von all den Wundern und Geschehnissen in der Gegend. Ein sehr inspirierender Mensch, der den Glauben wirklich lebt und ausstrahlt. Die Kirche ist wunderschön und die Geschichte dazu muss man gehört haben. Der gschlamperte Engel bestätigt den Ruf der Kirche eine der originellsten bayrischen Kirchen zu sein. Mit diesem frühbarocken Engel hat sich der aus Südtirol stammende Altarschnitzer Jakob Bendl ein Spassettl erlaubt, dass einem unweigerlich ein Schmunzeln entlockt.
Anschließend sind wir zum Mittagessen und weiter ging es nach Irgenöd bei Ortenburg zu einen sehr schönen Vogelpark. Für über 100 verschiedene Vogelarten wurde hier im Laufe der Jahre ein kleines Paradies geschaffen. Wir sind gemütlich durch den Park geschlendert und haben uns es im Café gutgehen lassen. Unser Busfahrer Sepp Genghammer hat uns wieder sicher nach Hause gebracht. Wir danken der Gemeinde und der Pfarrei für die Übernahme der Fahrtkosten. Es war ein wundervoller Ausflug. Wer ned dabei war, hod wos versamt. C.K.