Wunschzettelaktion abschließend

Mit der Wunschzettelaktion der Gemeinden Obing, Pittenhart und Kienberg wurden auch Familien beschenkt bei denen das nicht selbstverständlich ist. Auch einsamen Menschen konnte zur Weihnachtszeit eine kleine Freude gemacht werden.

So durften sich auch heuer wieder viele Menschen, egal ob Klein oder Groß über ein Geschenk unterm Christbaum freuen. Möglich wurde dies durch die gemeinsame Wunschzettelaktion der Gemeinden Obing, Pittenhart und Kienberg. Die Familienbeauftragten hatten die mittlerweile gemeindeübergreifende Aktion vor drei Jahren initiiert. Auch im vergangenen Jahr habe sich für viele Menschen im Gemeindegebiet die wirtschaftliche Situation noch einmal drastisch verschlechtert. Aus unterschiedlichsten Gründen hätte das Geld nicht gereicht, um sich selbst oder den Kindern einen Weihnachtswunsch zu erfüllen, sagt die Obinger Familienbeauftragte Kerstin Plank. „Es geht nicht darum riesige Geschenke zu machen. Oft fehlen ganz alltägliche Dinge, die den Beschenkten Freude bereiten. Das habe die Wunschzettelaktion gerade wieder gezeigt, erzählt die stellvertretende Familienbeauftragte der Gemeinde Pittenhart, Maria Eder. Erfreulicherweise habe es auch diesmal wieder eine große Spendenbereitschaft in den Gemeinden gegeben und so hätten viele Wünsche erfüllt werden können. „Der Geschenkwert lag bei insgesamt rund 1900 Euro. „Dafür möchten wir uns bei allen Spendern recht herzlich bedanken“, betont die Obinger Familienbeauftragte auch im Namen ihrer Kolleginnen aus Pittenhart und Kienberg. Um die Anonymität der Beschenkten zu wahren seien die Geschenke liebevoll verpackt im Rathaus abgegeben und kurz vor dem Fest von den Familienbeauftragten verteilt worden. Pro Person konnte ein Wunsch im Wert von maximal 50 Euro erfüllt werden. ca

Bild: Die Wunschzettelaktion der Gemeinden Obing, Pittenhart und Kienberg war ein voller Erfolg. Viele liebevoll verpackte Geschenke wurden im Obinger Rathaus abgegeben, um damit Kindern und Erwachsenen an Weihnachten eine Freude zu bereiten, bei denen das Schenken nicht selbstverständlich ist.