Ein herrlich frühlingshaft geschmückter Saal erwartete die vielen Besucher des traditionellen Wirtshaushoagart beim Oberwirt. Zum Auftakt eines bunten Volksmusikabends, spielten die „Hansln“ von der „Hanslboarische Tanzlmusi“ schneidig auf. Auf der Bühne, reihten sich, neben dem bekannten „Sagschneider Dreigsang“, den 3 Schwestern aus Lenggries, die mit ihren großartigen Stimmen die Zuhörer mit ihren bodenständigen Liedern und Jodlern verzauberten, die „Rimstinger Sänger“. Der Männer-Viergsang, mit ihrem Zitherspieler, dem Anderl, nahmen die Zuhörer mit ihren Liedern mit in die Welt der Jagerei und zu den ländlichen Liabschaften. Sehr beruhigenden war es, den Stücken des „Roithamer Gitarrenduo“ zuzuhören. Mit von der Partie waren auch die „Obinger Hoizblosn-Musi“ mit ihren flotten Stücken. Frank Schöftenhuber mit seinem Schwisperl-Trio spielte Stücke der Schrammlmusik und mit seinem charmanten „Wiener Schmee“ begeisterte Schöftenhuber das Publikum. „So schee - da könnt ma no so schee weiter machen - der Abend hat richtig Spaß g‘macht und des müssen wir wieder machen“ - bedankte er sich bei allen Mitwirkenden des Hoagarts. Nach tobendem Applaus vom Publikum spielten die einzelnen Gruppen mehrere Zugaben.
Der Musikverein bedankte sich bei dem Herbergswirt Max Ober mit einem antiken Blechschild für die Fassade. Der Wirt hat mit seinem Saal dem Musikverein über die Zeit der Corona-Abstandsbestimmungen geholfen. „Musikantenfreundliches Wirtshaus“ darf sich der Oberwirt in Zukunft nennen.
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