Am Osterwochenende gab es im Dorfmuseum Schätze aus dem reichen Fundus der Kienbergerin Irmgard Brandmayr zu bestaunen: Die gelernte Schneiderin fertigte im Laufe der Jahre feinste mit Gold- und Silberfäden gestaltete Handarbeiten an, Straußeneier in Fabergé - Manier verziert sowie Pfaue mit reichem Gold- und Perlenschmuck. Die aufwändigsten Arbeiten waren ein Pfau, der gerade ein Rad schlägt, mit ca. 65 Arbeitsstunden und das größte, ein Straußenei mit ca. 95 Stunden reine Arbeitszeit. Für so ein Hobby benötige man außer Leidenschaft und hohe Materialkosten für so kleinteiliges Arbeiten viel Geduld und Ausdauer, da waren sich die interessierten Besucher einig.