Albertaich – „Musik bringt die Menschen in Einklang, sagt Martin Vodermayer. Ob nun als Mitglied der Obinger Blaskapelle oder als Bass beim Albertaicher Kirchenchor – der 40-jährige schätzt die musikalische Gemeinschaft. Dabei sei Singen noch viel unkomplizierter als mit einem Instrument zu musizieren, denn die Stimme habe man ja überall dabei. Da könne man jederzeit in ein Lied miteinstimmen. Zudem gehe es beim Gesang um die Melodie und den Textinhalt und das sei interessant und spannend. Schon als Ministrant kam Martin Vodermayer mit der Kirchenmusik in Berührung. Schon damals hat er die Kirchenlieder gerne mitgesungen. Mit 15 Jahren wechselte er dann vom Altarraum auf die Empore zum Albertaicher Kirchenchor. Der Papa, der damalige Chorleiter Christian Vodermayer hat ihn dazu animiert. „Anfangs war es nicht einfach die richtigen Töne zu treffen, aber da hatte ich von den anderen Sängerinnen und Sängern immer gute Unterstützung und in der Gemeinschaft hab ich mich gleich wohlgefühlt“, erzählt der Bass-Sänger. Längst ist er fester Bestandteil des Albertaicher Kirchenchors. Liedertechnisch hat er keine großen Favoriten, aber Weihnachten sollte das vierstimmige „Stille Nacht“ nicht fehlen, ebenso wie die „Wössener Weihnachtsmesse“, räumt er schmunzelnd ein. Bei der Chorfeier wurde Martin Vodermayer nun für sein 25-jähriges verdienstvolles Wirken in der Kirchenmusik geehrt. Pfarrer David Mehlich und Chorleiter Sepp Beck überreichten als Dank und Anerkennung die Urkunde des Erzbischöflichen Ordinariats. ca