Am vergangenen Donnerstag wurde es noch einmal richtig lebendig in der Kindertagesstätte St. Martin in Kienberg: Mit einer liebevoll gestalteten Abschlussfeier verabschiedete das KiTa-Team gemeinsam mit den anwesenden Familien die KiGa-Kinder in die Ferien und die künftigen Schulanfänger in ihren neuen Lebensabschnitt.
Trotz des regnerischen Wetters begann das Fest in feierlicher Stimmung mit einem stimmungsvollen Gottesdienst in der Kirche. Diakon Mösmang und das engagierte KiTa-Team schufen eine warme und herzliche Atmosphäre, in der die Kinder mit fröhlichen Liedern und viel Begeisterung ihren Beitrag leisten konnten. Im Mittelpunkt standen natürlich die angehenden Schulkinder. Mit sichtbarem Stolz präsentierten sie ihre bunt und kreativ gestalteten Schultüten. Der feierliche Segen durch Diakon Mösmang wurde vom KiTa-Team mit einem bewegenden Segenslied abgerundet – ein Moment, der bei vielen Anwesenden für sichtliche Rührung sorgte. Im Anschluss nutzte KiTa-Leiterin Irmgard Miess den festlichen Rahmen, um sich von scheidenden Mitgliedern des Elternbeirats und des Fördervereins zu verabschieden. Besonders gewürdigt wurde Christine Votz, die viele Jahre mit Herzblut als Vorsitzende des Fördervereins tätig war. Unter ihrer Leitung investierte der Verein in dieser Zeit rund 25.000 - 30.000 Euro in die KiTa – von Turn- und Spielgeräten über Ausflüge bis hin zu besonderen Erlebnissen wie Märchenerzählerinnen. „Der Förderverein hat in dieser Zeit entscheidend mitgeholfen, meinen Traumkindergarten Wirklichkeit werden zu lassen“, betonte Frau Miess dankbar. Auch Amanda Nachreiner, Vorsitzende des Elternbeirats, wurde gemeinsam mit ihrem Team herzlich verabschiedet. In ihren Worten bedankte sie sich nicht nur bei ihren scheidenden „Power-Frauen“, sondern auch beim gesamten KiTa-Team für die vertrauensvolle und wertschätzende Zusammenarbeit.
Nach dem Gottesdienst – pünktlich mit dem Ende des Regens – zog die Festgemeinschaft in den Garten der Einrichtung. Dort wurden die Schulanfänger nach guter alter KiTa-Tradition symbolisch „aus dem Kindergarten geworfen“ – wohlbehütet und mit leuchtenden Augen in die Arme ihrer Familien. Bei einem kleinen Picknick ließ man den Abend gemütlich ausklingen, während die Kinder noch einmal fröhlich durch ihren Kienberger Traumkindergarten tobten – voller Vorfreude auf das, was kommt, und mit vielen schönen Erinnerungen im Gepäck.