Petrus meinte es mit den Pittenhartern wirklich gut und schenkte ihnen einen herrlichen Sonnentag zu ihrem Pfarrfest. Beim feierlichen Familiengottesdienst in der Pfarrkirche St. Nikolaus wurden 12 neue Ministranten für den Altardienst aufgenommen. Pfarrer David Mehlich legte jedem einzelnen der Neuen, nach dem abgelegten Versprechen der Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit ein kleines Kreuz um, ein Zeichen für Aufnahme in die Gemeinschaft.
Nach dem Dankeslied stand für acht Mädel und Buben, teils langjährig dienenden Ministranten, der Abschied an. Pfarrer Mehlich bedankte sich ganz herzlich bei seinen Minis und überreicht ihnen als Dankeschön ein kleines Rauchfass, das sie an ihre aktive Zeit als Ministranten erinnern soll.
Ein weiteres Vergelt´s Gott des Pfarrers ging hinauf in den Chor, der auch den Familiengottesdienst wieder hervorragend musikalisch untermalt hat.
David Mehlich bedankte sich bei Nicole Fenzl, Mathilde Freilinger, Michaela Linner, Max Mayer und Christl Schmitz für 25 Jahre singen im Kirchenchor. Bei Georg Neubauer waren es 30 Jahre, bei Helga Pis 40 Jahre und bei Maritta Czasch und Inge Stürzer sogar 50 Jahre. Chorleiter Hans Bruckner bedankte sich bei seinen treuen Chormitgliedern mit einer Urkunde von der Erzdiözese München und Freising.
Damit war der Dank aber noch nicht zu Ende, den die Oberministranten holten noch Englbert und Christa Vodermaier zum Altar nach vorne, um sich bei Ihnen für die jahrelange Begleitung bei den Minifreizeiten zu bedanken.
Vor dem Segen lud Pfarrgemeinderatsvorsitzende Christine Emmerer alle Anwesenden ein zum Pfarrfest. Vor der Mehrzweckhalle hatte der Pittenharter Pfarrgemeinderat hergerichtet. Musikalisch wurde das Pfarrfest von der Klarinettenmusik unter der Leitung von Klaus Stöcklhuber umrahmt, außerdem sangen und tanzten die Kinder vom Trachtenverein Almfrieden ganz eifrig. Die Erzieherinnen vom Kindergarten boten auch ein Kinderschminken an und beim Kindergartenförderverein konnten die Kinder selber Stofftaschen bemalen.
Der Erlös vom Pfarrfest wird in diesem Jahr gedrittelt. Ein Teil geht an die Trostberger Tafel, ein Drittel an die Einrichtung „Mattisburg“ in Mitterndorf bei Gstadt am Chiemsee und der Rest wird für einen neuen Kirchenlautsprecher verwendet. Nach einem geselligen Zusammensein vor der Mehrzweckhalle ging das Pfarrfest in den späten Nachmittagsstunden und Ende. Alles in allem gesehen, kann der Pfarrverband Pittenhart auf ein sehr gelungenes Fest zurückblicken.