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Bürger Nachrichten Obing Pittenhart Kienberg
Ausgabe 41/2025
Kirchliche Nachrichten
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Neue Ministranten und eine neue Figur für Pittenhart

Am Sonntag, 21.09.25, wurde in Pittenhart gefeiert. Endlich ist der Tag da, auf den zehn neue Ministrantinnen und Ministranten gewartet haben. Zwar fiel das Pfarrfest heuer aus, dennoch kamen viele Menschen zusammen, um gemeinsam Gottesdienst zu feiern. In diesem Gottesdienst konnten die neuen Ministrantinnen und Ministranten offiziell in den Dienst aufgenommen werden. Seit der Erstkommunion im Mai bereiten sie sich mit viel Freude auf den Ministrantendienst vor. Hierbei unterstützen sie die Oberministrantinnen und Diakon Wolfgang Mösmang, der auch gemeinsam mit Gemeindereferentin Jacqueline Egold den Gottesdienst feierte. Doch wo ein Anfang ist, ist oft auch ein Abschied. Zwölf Ministrantinnen und Ministranten verabschiedeten sich nach jahrelangem Dienst am Altar und bekamen zum Abschied und zur Erinnerung ein Rauchfass mit Weihrauch und Kohle.

Ebenfalls verabschiedeten sich aus dem Familiengottesdienstkreis zwei langjährige Mitglieder, die in den letzten Jahren, teils über ein Jahrzehnt, die Familiengottesdienste mit viel Herzblut und Engagement gestaltet haben. Die Liebe, die in den Gottesdiensten steckt, war immer spürbar, so Jacqueline Egold, die ebenfalls Teil des Familiengottesdienstkreises ist.

In diesem Gottesdienst stand das Thema Gemeinschaft im Vordergrund. Die Gemeinschaft der Ministranten, aber auch die Gemeinschaft unser aller. Seit Ende Juli standen drei Figuren des Holzbildhauers Marco Bruckner in der Kirche in Pittenhart. Zwei dieser Figuren kommen wieder an einen anderen Ort. Die dritte Figur schenkt Marco Bruckner, selbst Pittenharter, der Pfarrkirche. In einer gemeinsamen Predigt mit Wolfgang Mösmang erklärte Marco Bruckner, warum gerade diese Figur für die Pittenhartet Kirche bestimmt ist. Diese Figur drückt vor allem eins aus, so Bruckner, vor Gott sind wir alle gleich, egal welchen Stand wir in der Gemeinschaft haben, egal welche Schule wir besucht haben, vor Gott darf jeder sein, wie er ist. Gott schenkt uns Zuversicht und nimmt uns alle an. Stellvertretend für den Pfarrverband nahm Gemeindereferentin Jacqueline Egold die Figur an.