Die Einkommen auf dem Balkan sind sehr niedrig (10 – 20 % von Deutschland). Die Möglichkeit, Geld in stabilen Arbeitsverhältnissen zu verdienen, ist äußerst eingeschränkt und allerorts liegt die Arbeitslosigkeit bei rund 30 %. Im Kosovo, dem ärmsten Land Europas, leben rund 20 % der Bevölkerung in schlimmen Verhältnissen. „Ein regelmäßiges Essen am Tag ist angesichts steigender Preis Luxus“, berichtet Caritasdirektor Pfarrer Mirko Simic auch für Bosnien. „Doch wir werden hoffentlich dank Euerer Hilfe die Menschen weiterhin mit Öfen, Holz, Kleidung, Hygieneartikel und Lebensmittel versorgen“. „Essen auf Rädern“ findet deshalb jeden Tag auf vielen öffentlichen Plätzen von Sarajevo statt. Die Armenküche in Zagreb, in Prishtina, im albanischen Rrëshen und slowakischen Prešov versorgen täglich etwa 1.500 Bedürftige. Tendenz steigend, denn nun reihen sich sogar ganze Familien verarmt ein. Deshalb wird weiter um Geldspenden auf das Spendenkonto DE19 7016 9165 0001 8492 98 von „Junge Leute helfen e. V.“ bei der Raiffeisenbank Chiemgau-Nord gebeten. Quittungen werden gerne bei Angabe der Adresse ausgestellt.
Hilfspakete mit Kleidung, Spielsachen, Schuhen, Geschirr und Lebensmitteln werden nochmals gerne angenommen am
3.12. 9 – 12 Uhr Pfarrheim in Pittenhart
3.12. 10 – 12 Uhr alte Salzhalle in Kienberg