am Ende dieses Jahres spüren wir alle, wie gut es tut, einen Moment zur Ruhe zu kommen. Die wirtschaftliche Lage bleibt schwierig, alte Sorgen um Wohlstand und soziale Sicherheit treten wieder stärker hervor und der Ton im Land ist oft angespannt. Gerade in solchen Zeiten zeigt sich, wie wichtig eine starke Gemeinschaft ist. Und genau das macht unser Pittenhart aus.
Unsere Gemeinde lebt davon, dass wir zusammenhalten. Man kennt sich, man hilft sich, man spricht miteinander – und dieses Miteinander gibt Halt, wenn die Welt unruhiger wird. Ob in den Vereinen, in der Feuerwehr, in Schule und Kindergarten, in der Kirche oder im nachbarschaftlichen Alltag: Ihr alle tragt dazu bei, dass Pittenhart ein Ort bleibt, auf den man sich verlassen kann. Dafür sage ich von Herzen Danke.
2025 haben wir unsere Aufgaben solide weitergeführt – und gleichzeitig wichtige Schritte für eine lebenswerte Gemeinde gemacht. Ein Höhepunkt war die Eröffnung unseres Naturspielplatzes in den Hinzinger Ländern. Gemeinde, Eltern, Kinder und viele Engagierte haben gemeinsam etwas geschaffen, das unsere Familien bereichert. Ebenso zukunftsweisend ist der Start des geförderten Glasfaserausbaus. Die Verträge sind unterschrieben, die Planungen laufen und ab Anfang 2026 beginnt der Ausbau für über 800 Haushalte. Das neue Netz bringt stabile, schnelle Verbindungen in alle Ortsteile – eine wichtige Grundlage für Arbeiten und Leben in einer Gemeinde mit Zukunft.
Und 2026 können wir nach intensiven Vorarbeiten unser nächstes Generationenprojekt angehen: Wir setzen den Spatenstich für unser neues Feuerwehrhaus. Damit schaffen wir moderne und sichere Bedingungen für unsere Feuerwehr und stärken langfristig die Sicherheit unserer Bürger. Heimat bewahren und Zukunft offen gestalten – das ist unser Weg in Pittenhart. Unsere Landschaft, unsere Kultur, unsere Feste und Traditionen, unser reges Vereinsleben: All das gibt uns Gemeinschaft und verbindet die Generationen. Gleichzeitig bleiben wir offen für neue Ideen und Projekte. So halten wir unsere Heimat lebendig und zukunftsfähig.
Für die Menschlichkeit und Zukunftskraft unserer Gemeinde sind wir alle gemeinsam verantwortlich. Mein Dank gilt daher auch jenen, die an Weihnachten und Silvester nicht bei ihren Familien sein können, weil sie im Dienst für die Gemeinschaft stehen. Denken wir zum Jahreswechsel auch an alle Menschen in unserer Gemeinde, die mit schweren Schicksalsschlägen zu kämpfen haben – an Kranke, an Menschen mit Behinderung und an jene, die in diesem Jahr einen geliebten Menschen verloren haben. Jeder von uns kann helfen, dass diese Mitmenschen Halt erfahren und nicht allein bleiben.
Frohe Weihnachten und alles Gute für 2026!